Sich in eine bestehende Mailman-Liste einzutragen, ist ganz einfach und intuitiv.
Um jegliche rechtlichen Probleme schon im Vorfeld zu entschärfen, nutzen alle „meine“ Maillisten für die Anmeldung das Double-Opt-in-Verfahren. Das erfordert zwar einen Schritt mehr, schützt aber vor unerwünschten Anmeldungen.
In der Anmeldung wird gelegentlich das Wort „Abonnieren“ gebraucht. Offensichtlich hat dieses Wort gelegentlich einen finanziellen Beigeschmack und deshalb hier noch mal der Hinweis: Wenn man bei einer der hier angebotenen Mailliste ein „Abo“ abschließt, entstehen keinerlei Kosten, auch keine indirekten.
„Abonniert“ werden „nur“ alle E-Mails, die an die E-Mail-Adresse der Liste geschickt werden. Das Wort „abonnieren“ wird als Synonyme für „bestellen“ bzw. „regelmäßig erhalten“ benutzt. Eigentlich ist damit gemeint, dass man eine Willenserklärung dazu abgibt, diese Mails zu erhalten. – Das klingt zwar womöglich etwas übertrieben bürokratisch, ist aber rechtlich gesehen der vorgeschriebene Weg.
Die Mail-Adressen werden auch nur intern verwendet, sind dann nur von andere Listen-Mitglieder (und technisch-nötigerweise durch das System) einsehbar und werden nicht an Dritte weiter gegeben. – Wodurch auch der bessere Schutz der Mail-Adressen erreicht wird. Die Mails, die aus einer dieser Listen verteilt werden, enthalten keine Mailadressen eines anderen Mitglieds der Liste. (Es sei denn der Absender selbst hat beim Versenden der Mail mehr Adressen als die Listen-Adresse angegeben. Darauf hat der Listenserver dann selbstverständlich keinen Einfluss.)
Die bisherige Praxis, dass jede Mail alle Empfänger-Adressen der Listen-Mail in lesbarer Form enthält, wodurch dann die Mail-Adressen auch in jedem Postfach liegen und jedem Provider und jedem „Virus“ bekannt werden, gehört damit der Vergangenheit an. Die Mailadressen der einzelnen, so auch meine, werden dadurch besser geschützt.
E-Mails an die Liste schicken, dürfen darüber hinaus nur Absender, die Mitglied der Liste sind (oder durch eine White-Liste explizit zugelassen wurden.) Dadurch kann die Mailliste nicht von Spammern missbraucht werden.
Mehr allgemeine Infos zu Mailman-Maillisten findet man in einem anderen Artikel.
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