An einem Freitagabend im Dezember 2024 gab es in Magdeburg einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt mit fünf Toten und vielen Verletzten. Schnell war klar, dass es bei dem mutmaßlichen Täter, einem fünfzigjährigen Mann aus Saudi-Arabien, nicht um einen Islamisten, sondern eher ein Sympathisant der AfD handelte. Genauso schnell war ein gewisser amerikanischer Milliardär dabei, Konsequenzen zu fordern.
Länger schon mischt er sich mit seiner rechtsextremen Propagandamaschine in die Politik ein und auch hier hatte er aus der Ferne schnell den Rücktritt des deutschen Kanzlers gefordert. Übrigens reden wir von einem Land mit achtmal mehr Mordopfern. Im US-Heimatland des Musk-Nazis gibt es eine Mordrate von 6,3 Morden pro hunderttausend Einwohner, im deutschen „Kanzlerland“ sind es nur 0,77 Morde. Ganz klar ist also nicht, warum dieser „Mensch“ sich überhaupt getraut, seine Stimme gegen den deutschen Kanzler zu erheben.
Jetzt gibt es wieder einen Anschlag und wieder sind Menschen gestorben, dieses Mal im Land des selbstherrlichen Präsidenten und seines Nazi-Schergen, und nichts hört man von Rücktrittforderungen, zumindest nichts Lautes. Das kann ja nur bedeuten, dass Herr Musk „es“ hinter den Kulissen durch seine Insider-Kontake schon erfahren hat.
Nämlich, dass sein Präsident sich auch ohne laute Forderungen durch den Anstandsapostel Musk an das hält, was dieser Musk im Dezember als normale Reaktion eingefordert hatte, und in den nächsten Tagen selbstverständlich seinen Rücktritt bekannt gibt. Ansonsten würde er ja mit zweierlei Maß messen und in diesen Verdacht will sicher weder Murks noch Trump geraten.
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