Eifel-BikeWeekEndIn den letzten drei Tagen (Freitag bis Sonntag) waren wir zu einem BikeWeekEnd in der Vulkaneifel gewesen. Am Freitag hatten wir einen Tag Urlaub genommen und so konnten wir schon um 9:00 Uhr losfahren und waren kurz nach 12:00 Uhr an unserem Hotel Laufelder Hof. Bei diesem BikeWeekEnd waren auch unsere „Mädels“ und die vwyahlivwyasvwyavwya mitgekommen. Mein Bikekollege und ich machten jeden Tag eine Bike-Tour und die vier anderen wollten die Gegend mit dem Auto erkunden.
gesperrtes Viadukt an der MMRAm Freitag hatten wir erst ein ziemlich anspruchsvolles Stück und dann aber auch noch einige Kilometer auf der Fahrrad-Autobahn „MMR“.
viele Schuhe am BaumFür den Samstag hatten wir uns die 6-Maare-Tour vorgenommen. Vormittag hatten wir auch noch gutes Wetter, nur am Nachmittag gab es dann reichlich Schauer und am Ende sogar ein Gewitter. Dennoch haben wir die Tour hervorragend geschafft und hatten auch jedes Mal Glück gehabt und immer noch rechtzeitig einen Unterstand gefunden.
Am Sonntag fuhren wir dann ab Laufeld auf dem MMR bis Daun und dann auf dem Eifelsteig nach Gerolstein. Dort ließen wir uns von den anderen „auflesen“, aßen Mittag und fuhren gemeinsam zurück nach Osterfeld.
Kirche in LaufeldZurückblickend muss man sagen, dass dieses BikeWeekEnd deutlich hinter denen im Sauerland zurücksteht. Man kann nicht viel Schlechtes zu dem Hotel sagen, aber bei Miele sind für uns Biker einfach viele Sachen deutlich besser gelöst. Erst mal stimmt schon die Chemie viel besser. :D Es ging schon mit der Begrüßung los. Im Angebot stand etwas von „ab 12 Uhr“, als wir kurz nach 12 Uhr dort ankamen, hieß es plötzlich erst um 14 Uhr. Die halbe Currywurst mit Pommes zum Mittag kostete etwas über vier Euro und damit mehr als vom teuren Ruhrgebiet gewohnt. Und auch so die Kleinigkeiten drumherum. Keinen Platz, wo man die Fahrräder vernünftig einschließen kann – obwohl wir vorher danach gefragt hatten. Eingang zum Pleiner-TunnelDass man am Sonntag lange nach dem Auschecken, – nach der letzten Radtour noch mal im Saunabereich des Hotels duschen kann, gibt es auch nur bei Miele. Und ich habe auch schon seit Jahrzehnten nirgendwo mehr gehört, dass Bezahlen mit der EC-vwyaKarvwyatevwyavwya (nicht mit Check-Karte verwechseln) 5% Aufschlag bedeutet…
Auch die Bike-Strecken gefallen mir im Sauerland besser. Es gibt in der Vulkaneifel zwar viele Schilder und Markierungen speziell auch für Mountainbiker, aber durchgängig ausgeschilderte Routen schienen mir jetzt erst mal nicht dabei zu sein. Ohne unsere Navis und vorher geplanten Routen wären wir aufgeschmissen gewesen. Dass dann auch noch die OSM-Kartenbasis große Lücken hat, ist noch ein zusätzliches Problem. EifelsteigSelbst solche Orte wie Daun haben „Aussetzer“ in der Radweg-Beschilderung – abgesehen von dem ziemlich Fahrrad-unfreundlichen Verhalten _mehrerer_ Autofahrer auf einer Straße, die auch als Fahrradroute ausgewiesen ist. :twisted:
Es war zwar keine Enttäuschung, aber im nächsten Jahr werden wir ziemlich sicher nicht noch mal in die Vulkaneifel fahren, – vielleicht probieren wir demnächst lieber mal die „Mosel“ aus…
Uwes MTB-Daten

  • Gesamtstrecke: 147,31 km
  • reine Fahrzeit: 8:59:00 h
  • Durchschnitt: ø16,4 km/h
  • Maximal: 63,4 km/h
  • Höhenmeter: 2525 hm
  • Pulsuhr:
    • gemessene Zeit: 8:43:39 h
    • Durchschnitt: 120.8 BpM
    • Verbrauch: 6860 kcal

Ein paar Geocaches hatte ich in den drei Tagen auch gefunden:

  • GeoCache GC2V42F „Laufelder Kapellchen # 1“ (306)
  • GeoCache GCPE3P „Tumulus“ (307)
  • GeoCache GC22T2J „Am Stiefelbaum“ (308)
  • am Samstag GeoCache GC2068V „Tettscheider Stausee“ (309)
  • am Sonntag GeoCache GC1YY0Z „Back To School“ (310)