aufgeweichter RadwegFür heute hatte wir uns die erste, große Radtour im neuen Jahr vorgenommen. Bei Rose war heute eine Haus-Messe und Miele, der „Herbergsvater“ unserer Willingener-BikeWeekEnden-Pension, war auch mit einem Stand dort. Mit dem hatten wir uns dort verabredet.
Also verabredeten wir uns für ~8:30 Uhr bei meinem Bikekollegen vor der Haustür. Der Wetterbericht hörte sich für heute zwar nicht gerade gut an, aber im Moment sah es nicht nach Regen aus und auch der Regenradar zeigte nur ein paar kleine Flecken.
Schleuse HünxeMein Mitbiker hatte sich vorher schon ein paar verschiedene Routen errechnen lassen und in sein Navi geladen. Mein Navi sollte mir den Weg ja mittels der openmtbmap-Karte operativ ermitteln, – dachte ich. Dann stellte sich aber heraus, dass mein Garmin mit der Länge der Strecke nicht klar kam, dafür hat er wohl zu wenig Speicher hat. :-( Also fuhren wir erst mal so weit es ging Andis MTB-Track hinterher. Ab Osterfeld ging es an der Halde Haniel vorbei in Richtung Grafenmühle und dann parallel zum Rotbach durch den Wald. Dann ließen wir uns in Richtung Schleuse Hünxe routen. Hier fanden wir Andis Track wieder, der uns zwischendurch verloren ging. Der Track führte uns dann weiter durch Wesel und Dingden nach Bocholt.
Bikewelt RoseZwischendurch gab es leider auch immer wieder ein paar der angekündigten Scheuer. Und in Wesel gab es dann „zur Abkühlung“ sogar einen derben Regenguss. Das Wasser lief nur so vom Helm und die Arme und die Knie waren klitschnass. Aber in Richtung Bocholt sah der Himmel wieder heller aus und so fuhren wir weiter. Allerdings hatten wir jetzt bis Bocholt strammen Gegenwind.
Rest einer WindmühleBei Rose haben wir uns dann fast drei Stunden aufgehalten und dabei haben wir uns noch gar nicht mal umgesehen.. Hauptsächlich haben wir uns mit Miele und seinem Kollegen nett unterhalten. Ja, aber irgendwann mussten wir dann wieder aufbrechen.
Treppe zur MühleFür den Rückweg lud ich dann die reine Straßenkarte ins Navi und ließ uns damit nach Hause routen. Zum einen kam das Garmin dann mit der Datenmenge klar und wir hatten keine aufgeweichten klebrigen Schotterwege zu fahren. Außerdem war der Rückweg auf der Straße fast 10 Kilometer kurzer.
kommt der Frühling endlich?Los ging es dann allerdings mit einem „Fehlstart“. Das Navi wollte uns mit dem Fahrrad auf die Schnellstraße schicken. Osterfeld - Rose BikeTown - OsterfeldDas wollten wir dann aber doch nicht… und fuhren erst mal Andis „kürzesten Track“, bis mein Navi wieder „klar kam“.
Mit dem Wetter hatten wir auf dem Rückweg deutlich mehr Glück. Weder wurden wir nass, noch hatte der Wind es geschafft, sich zu drehen. Und nach langem Suchen fand ich auch noch einen Frühlingsboten. :-)
Kurz nach 18 Uhr waren wir dann wieder bei Angvyadigvyagvya und tranken „auswertungstechnich“ noch ein Bier, bevor auch ich dann nach Hause fuhr.
P.S. Ach ja – heute hatte ich dann auch „endlich“ die ersten 1.000 Kilometer in 2010 auf dem Bike geschafft. :-)