Nun hatte ich mir gestern Abend extra einen so schönen Umweg nach Grav-Insel geplant und nun hatte es heute dann doch nicht geklappt. Die Strecke die herauskam war 115km lang und um nicht allzu-spät in Wesel anzukommen hätte ich spätestens um 13 Uhr in Sterkrade starten müssen. Da hatte es aber etwas zu derb geschüttet und der Regenradar versprach auch gerade keine kurzfristige Besserung. 8-O Als ich dann gegen 15 Uhr weg kam, reichte die Zeit nicht mehr und ich nahm dann besser eine deutlich kürzere Strecke.
Ich fuhr also erst zum Heidesee und dann am Flughafen Schwarze Heide in Richtung Hünxe. Im Hünxer Wald machte ich eine erste Pause an einem GeoCache. Der „versteckte“ sich ziemlich hartnäckig – oder besser gesagt hatte mein Navi etwas Probleme mit dem Empfang, den die Dose selbst war dann – an der richtigen Stelle angekommen – gut zu sehen.
In Hünxe fuhr ich dann zum ersten mal über die „neue“ Behelfsbrücke. Eigentlich hatte ich gehofft auch schon etwas von der Baustelle für die neue Brücke zu sehen, aber da war nichts, – komisch. Dann ging es, gegen den Wind, am Kanal entlang bis nach Friedrichsfeld. Unterwegs las ich aber auch noch zwei weitere Caches auf.
Als ich an der Rheinpromenade in Wesel vorbei kam, musste ich feststellen, dass es auch Leute gab, die dem Wind etwas gutes abgewinnen konnten. Dort waren nämlich drei Windsurfer auf dem Rhein, die die „guten Windverhältnisse“ ausnutzen und immer von einem Ufer zu anderen surften. – Hut ab.
Unterwegs hatte ich auf der Autobahn-Brücke noch ein „Problem“ mit einem Choleriker – der auch Uwe hieß. Er beanspruchte mit seine Frau und seinem nicht angeleinten Schäferhund die gesamte schmale Brücke für sich. Die Frau ging, nach dem ich fast die ganze Brücke entlang langsam hinter ihnen her gerollt war, plötzlich doch Platz-machend von links nach rechts hinter ihrem Mann. Worauf hin ich dann etwas reintrat, um vorbei zu fahren. Aber genau da wechselte ER dann die Seite und streifte fast meinen Lenker. – Worauf hin er unmittelbar aus-tillte. Ich versuchte noch zu beschwichtigen, von wegen etwas Platz hättet ihr ja machen können. Er bot mir dann Prügel an und rannte hinter mir her. Ich habe ihn noch kräftig angefeuert, aber er schaffte es dann doch nicht mich einzuholen, sondern warf noch mit etwas hinter mir her – mit dem er aber nur fast seinen Hund traf…
Aber das war nicht der einzige der sich wohl heute etwas sehr wichtig nahm.
Diese drei Caches hatte ich unterwegs geloggt:
Hinterlasse einen Kommentar