Man war das heute wieder ein herrliches Wetter, – eigentlich schon wieder fast zu gut. Früh duftete es auf den Radwegen noch frisch vom Regen der letzten Nacht und es gab auch noch ein paar Pfützen, aber den ganzen Tag über heizte die Sonne derart, dass es dann beim nach Hause fahren schon wieder staubte. Heute Abend kam ich auch wieder dazu eine schöne Runde (Donnerstags-) zu biken. Wir trafen uns nach dem Abendbrot an gewohnter Stelle und bikten einen Rundkurs denn ich schon des öfteren gefahren bin. Diesmal fuhren wir den Halden allerdings nicht nur über die Füße, sondern bei zwei Halden schaffte wir es auch nach oben. Wir fuhren also ab Osterfeld erst mal gegen den Wind zwischen den Halden mit dem Tetraeder und der Skihalle hindurch, dann durch Bottrop zur und auf die Halde_22). Unterwegs frischten wir noch auf einem Trail durch den Wald ein wenig unsere Brennesel-‚Beulen‘ auf. :evil: Oben auf der Halde 22 trafen wir einen anderen ‚Biker‘, der einen Fahrrad-Hänger am Bike hatte und darin zwei Hunde der Schäferhund-Klasse – Hut ab. Bergab verpassten wir dann zwar erst den ‚Zubringer‘ zu meinem geplanten Track, fanden ihn nach einen kleine extra Harken aber wieder. Hinter Gladbeck ging es weiter auf die Halde Rungenberg. Dort, ganz oben, machten wir eine kurze Pause. Dabei stellte sich heraus, dass am Vorderrad Luft verlor. Wir pumpten das Rad noch mal auf und fuhren dann an der Zeche Hugo 2 vorbei, durch die Schüngelberg-Siedlung und auf der Hugo-Trasse bis zum Schrankenwärterhäuschen und dann zur nächsten Tanke um dort des Schlauch zu flicken. Weiter ging es dann durch Gelsenkirchen am Berger See vorbei über die A2 und einmal um die Schalke-Arena zum Rhein-Herne-Kanal. Am Kanal fuhren wir wieder gegen den Wind bis zur Zeche ‚Unser Fritz‘ und von dort dann zur Erzbahntrasse. An der Ecke Erzbahntrasse / Kray-Wanner-Bahn machten wir noch mal eine kurze Pause. Inzwischen war auch die Sonne untergegangen, nur leider hatten wir nicht an die Beleuchtung gedacht. Auch die winzige Sichel des zunehmenden Mondes half nicht gerade weiter. Zum Glück hatte ich wenigstens noch meine Notbeleuchtung im Rucksack, die baute ich jetzt an und weiter ging es etwas zügiger in Richtung Katernberg. Dort führen wir dann noch durch eine große Zeche und nach einem kleinen Schlenker auf der Berne-Trasse zurück nach Osterfeld.
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