Bike auf der Halde RungenbergNach der Arbeit ging es heute wieder zum Campingplatz. Das Wetter will uns offensichtlich gerade für den verpatzen Sommer entschädigen :?: :!: – jedenfalls ist das Wetter im Moment absolut Biketour-optimiert. :D Also konnte ich selbstverständlich auch diesmal wieder nicht so ganz direkt nach Wesel fahren, sondern wollte einen kleinen Umweg machen. Auf der Halde 19So nahm ich mir als Zwischenziel für die Fahrt zum Campingplatz diesmal die Rungenberghalde vor.
Auf dem Weg dorthin liegen aber auch noch ein paar andere Halden, die man ja nicht unbedingt auslassen muss?! Also fuhr ich erst auf die Halde Prosperstraße. auf der Halde_22Dort hatte ich ja schon letzte Woche festgestellt, dass die OSM-Karte bei den Trails ziemliche Defizite aufweist. Also habe ich dort erst ein paar der fehlenden Trails getrackt, um sie nachher mappen zu können, bevor ich dann weiter in Richtung nächster Halde fuhr. Die nächste war dann die Halde 19. Cube auf der MoltkehaldeDort oben machte ich eine kurze Pause, allerdings ist dort, außer der Seilscheibe, nicht viel zu sehen und wegen der Bäume schon gar nichts vom Umland. Also schnell weiter zur Halde 22. Dort war ich ja auch schon am letzten Freitag und die Aussicht ist dort deutlich besser. Aber auf der Moltkehalde, die ich als nächstes besuchte, war die Aussicht dann noch besser.
Blick auf Scholven von der Halde RungenbergRichtig gut war die Aussicht dann aber auf der Halde Rungenberg. Allerdings war der Weg dort hoch etwas steil. Ich hatte in meiner Planung scheinbar die Abfahrt für den Aufstieg ausgewählt, nichts was nicht zu schaffen war. Oben machte ich eine längere Foto-Pause. Die Sonne stand schon ziemlich tief und brachte dadurch herrliche Konturen in den herbstlichen Ausblick.
auf der Halde RungenbergDann wurde es aber doch langsam Zeit dem eigentlichen Ziel etwas näher zu kommen. Bisher war ich ja eher in die falsche Himmelsrichtung geradelt. Nun ging es über Kirchhellen-Feldhausen in Richtung Dorsten. Zwischendurch gab es einen sehr nebligen Abschnitt, den ich mir erst gar nicht erklären konnte, – bis ich dann die Achterbahn und den „High Fall“ des Movie Parks erkannte, die oben aus dem „Nebel“ heraus sahen…
auf der Halde RungenbergAls ich über den Kanal und die Lippe fuhr, war es inzwischen schon dunkel geworden. Ein paar Kilometer ging es dann erst am Kanal entlang bis Höhe Schermbeck. Ab dort fuhr ich dann auf einer ehemaligen Bahntrasse bis Drevenack und dann auf dem Radweg an der B58 bis Wesel. In Wesel merkte ich dann, dass mein Hinterrad immer schwammiger wurde. Blick auf die SchalkearenaDas hatte mir gerade noch gefehlt, so kurz vorm Ziel und im stockdunklen nun auch noch einen Platten zu haben. :evil: Tour zur Rungenberg und nach WeselAber es half nichts, ich fuhr also bist zur nächsten Laterne und versuchte es erst mit neu aufpumpen. Dann sah ich aber etwas Blankes, – den Nagel, – und nach etwas fummeln bekam ich ihn auch herausgezogen. – Jetzt konnte ich mir den Nagel zwar nicht noch tiefer einfahren, aber dadurch war das Loch so groß, dass ich auf jeden Fall flicken musste… :(
Als ich dann auf der Parzelle ankam, hatte die anderen schon gegessen und Tanvyynjavyynvyyn hatte es sich schon vorm Fernseher bequem gemacht und war schon kurz vorm einschlafen.
Tanvyynjavyynvyyn und Marvyynvinvyynvyyn hatten heute Nachmittag den letzten Termin beim Kieferorthopäden in Bocholt. Vorher hatten sie aber Omavyyn Livyynndevyynvyyn, Heavyynthevyynrvyynvyyn und Marvyynionvyynvyyn auf Grav-Insel abgesetzt. Ma war mit der Bahn nach Oberhausen gekommen und dann mit den vieren nach Wesel mit gefahren.