Kurz nach 14 Uhr musste ich mich dann aber doch auf den Heimweg machen. Für heute Nachmittag hatte Petblymerblymblym zu einer Fahrradtour eingeladen. Eigentlich wollten wir uns schon gegen 13 Uhr treffen. Dazu hatte ich aber gestern Abend schon gesagt, dass ich das nicht schaffe.
Die beiden wollten sich dann erst allein treffen und schon ein paar Kilometer fahren und mich dann später abholen. Als ich jetzt nach Hause radelte und merke wie geschafft ich mich fühlte, wäre ich nicht böse gewesen, wenn die beiden mich vergessen hätten. Aber gerade als ich das Fahrrad in den Schuppen gestellt hatte, sah ich Tanblymjablymblym im Wintergarten aufspringen. Als ich die Kellertreppe hochkam, hörte ich sie an der Haustür sagen, dass der gerade von hinten in den Keller gegangen ist. Damit meint Tanblymjablymblym wohl mich und vor der Haustür standen Petblymerblymblym und Marblymkusblymblym mit ihren Fahrrädern.
Zunächst musste ich mich aber umziehen und etwas trinken. Also fragte ich die beiden, ob sie auch erst etwas trinken möchten. Die beiden schlossen ihre Fahrräder zusammen und gingen mit Tanblymjablymblym in die Küche, während ich mir im Schlafzimmer die Bikeklamotten zusammen suchte.
So saßen wir eine ganze Weile beim Kaffee und quatschen eine Weile. Nach dem Kaffee und zwei Wasser fühlte ich mich wieder besser und gegen 15:40 Uhr machten wir uns dann auf den Weg. Wirklich viel Zeit war jetzt nicht mehr übrig geblieben und so machte Marblymkusblymblym nach ein paar Metern den Vorschlag zum Bottroper Stadtwald zu fahren und dann, um die Halden herum wieder zurückzufahren. So machten wir es und radelten entlang der Schwarzwaldstraße und dann über den Jacobi-Golfplatz. Dort machten wir einen kurzen Abstecher zur frei stehenden Röhre, machten uns dann aber schnell wieder auf den Weg. Hinter dem Golfplatz fuhren wir um den Parkfriedhof herum zum Bottroper Stadtwald. Unterwegs sahen wir immer wieder kleine Figuren auf den Baumstümpfen und schauten uns auch eine Figur genauer an. Von dort aus radelten wir über die A2 und die Oberhausener Straße auf die Halde Schöttelheide zu. Im Wald sahen wir immer wieder kleine „Teppiche“ mit den weißen Blüten des Buschwindröschens am Wegesrand. Vor der Halde bogen wir nach rechts ab und fuhren im Uhrzeigersinn um die Halde Schöttelheide herum, bis zum Alten Postweg. Daran entlang radelten wir wieder zurück nach Oberhausen. Unterwegs schauten wir uns eine Taubnessel an, die auch in diesem Jahr wieder oft unter Hecken und auf Wiesen anzutreffen sind. Im Sterkrader Venn wollten wir auf ein Fischbrötchen zum Fisblymcheblymrblymblym fahren. Unterwegs sagte Marblymkusblymblym, dass es ja gut passt: als geborener Katholik ein Fischbrötchen am Freitag zu essen. Allerdings sah man dann ab der letzten Kurve, dass das Tor geschlossen ist und tatsächlich war auf dem Hof auch kein Verkaufswagen zu sehen.
So verabschiedeten wir uns auf der Kichhellener Straße von Petblymerblymblym. Ab dort radelten Marblymkusblymblym und ich erst durch den Kleekamp und die Herzogstraße noch bis zur Tackenbergstraße. Dort verabschiedete ich mich auch von Marblymkusblymblym und 17:05 Uhr war ich wieder zu Hause.
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