Nach dem Frühstück fiel mir (mit Schrecken) ein, dass an diesem Wochenende auch die (virtuellen) Chemnitzer Linux-Tage 2021 stattfinden, für die ich mir auch eine umfangreiche Liste an interessanten Beiträgen im Vortragsprogramm ausgesucht hatte. Bis zum Mittag sah ich mir dann die ersten interessanten Beiträge an. Erst jeweils den Rest zum Thema Quanten-Computing und zum „… digitalen Archiv zuhause“ und dann den ganzen Beitrag zu MySQL.
In diesem Vortrag ging es tatsächlich (nur) um das Oracle-MySQL und die „Best Practices“ für die Einrichtung. Nun nutze ich/wir ja überall MariaDB und die beiden haben natürlich eine gemeinsame Vergangenheit. Danach gingen sie aber wohl getrennte Wege – und aus dem, was ich heute hörte, müsste man direkt mal nachschauen, warum bei debian dann MySQL „herausgeflogen“ war. Angeblich haben beide dieselben Lizenz-Bedingungen. Wie dem auch sei, der Vortrag war sehr gut und interessant.
Ganz kurz schaute ich auch im Vortrag „Verhindern von Malware-Ausbreitung“ vorbei. Den Anfang hatte ich wegen unseres Mittagessens deutlich verpasst und nachdem ich kurz zugehört hatte, wollte ich den Rest ganz gern auch verpassen … – Was er da erzählte, war interessant, aber weil mir der Einstieg fehlte, fand ich keinen Zugang und wollte lieber den anderen Vortrag zuhören.
In diesem anderen Vortrag ging es um Probleme eines Hosters mit seinem Hauptproblem – dem Kunden, also auch mit mir. ;) Der Dozent war ein Mitarbeiter der Firma
Nach dem Mittag klickte ich mich erst auch noch durch zwei weitere Vorträge, die mich aber doch nicht wirklich interessierten. So machte ich kurz andere Sachen und wartete auf den Beitrag „Beyond Emotet – Next Generation Open Source E-Mail Analysis“ von Carsten Rosenberg. Als ich mich zwei Minuten vor 15 Uhr dort aufschaltete, war ich sehr verwundert, dass der Vortrag schon im vollen Gange war. – Nachher sah ich dann aber, dass ich da auf einen Darstellungsfehler aufgesessen bin. In der Beschreibung steht ganz klar, dass der Vortrag (schon) um 14:30 beginnt und eine Dauer von 90 Minuten hat. Mit
Kurz sah ich mir auch etwas zu Ansible an, allerdings hatte es sich mit den Nachwehen des vorhergehenden Vortrags etwas überschnitten und so fehlte mir mal wieder der Anfang und auch dann war mir der Vortrag viel zu speziell und ich verlor schnell das Interesse.
Sehr gefallen hat mir der Vortrag zum Thema „P. Murr: Digital Signage mal anders/Digitale Beschilderung“ (Archiv), der uns eine Idee zeigte, wie man eine (Werbe/Info-) Diashows mit WordPress als Server und mit einem RaspberryPi als Client hinbekommt und von dem auch die heutige Artikel-Ãœberschrift entlehnt ist. Dabei zeigte er uns die WordPress-Plug-ins „Foyer“ und „Theatre“ (außerdem jellyfish-backdrop, force-refresh und all-in-one-wp-security-and-firewall). Der Vortrag machte mir Geschmack auf dieses Thema und ich überlegte die Plug-ins auch auf meinem Webserver zu installieren.
Zuletzt sprang ich noch zwischen zwei Abend-Vorträgen zum Thema Unicode bzw. E-Mail-Tracing hin und her, aber bei beiden fand ich die Themen interessanter, als es die Dozenten rüberbringen konnten. Sicher hatte ich inzwischen genug Input und war „satt“. So war ich eigentlich bei beiden Vorträgen nicht wirklich dabei.
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