Mitunter ist ein Dienst wie Twitter auch noch für ausgefallene Sachen gut. Wenn man zum Beispiel eine DVD mit Fotos erstellt und womöglich später beweisen muss, dass diese Fotos zu einem bestimmten Zeitpunkt (heute) genauso auf der DVD waren, dann kann man von der frisch gebrannten DVD eine Prüfsumme erstellen und diese Prüfsumme dann als Tweet einstellen.
Sollte nun später jemand „Beliebiges“ behaupten, man habe das Datum des Rechners verstellt und die DVD viel später erstellt, hat man einen schlecht von der Hand zuweisenden Beleg mehr. Die Md5Summe kann jeder selbst nachrechnen und dann mit dem Tweet vergleichen – und das Datum eines Tweets zu manipulieren, sollte etwas weiter außerhalb meines Zugriffes liegen. ;)
Ermitteln der Prüfsumme einer DVD:
md5sum /dev/sr0 db655672a8d9362012a97ed170186d1a /dev/sr0 volname /dev/sr0 Daten-CD/DVD (15 Mai 14) sha1sum /dev/sr0 7d67f9b0d2139fbd36cd83a7122fdd3f8a0ceb71 /dev/sr0 |
In meinem Fall reicht es ja einen entsprechenden Artikel zu erstellen und ihn dann durch RSS Graffiti an Twitter weiter geben zu lassen – und übrigens auch an Facebook.
Auf diese Art wird Twitter dann als „Ewiges Logfile“ (mit-) genutzt. :twisted: Auch wenn man den einen oder anderen Follower damit etwas verwirrt ( sorry ) und die Wahrscheinlichkeit das Datum beweisen zu müssen ziemlich gering ist, so hat man auf diese Art doch einer weiteren Eventualität vorgebeugt.
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