Früh stellte sich bei einem Telefonat heraus, dass Mutti und auch
Schon vor dem Losfahren, beim Frühstück, stellte sich heraus, dass die harte Holzbank beim gestrigen Drachenbootfahren bei meinem Hintern einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Die rechte Seite tat jetzt ziemlich weh. Zum Glück sollten es bis Buschdorf nur gute 60 Kilometer sein – die kann man ja schon mal auf einer Backe absitzen. ;)
Ich fuhr erst in Richtung Märkische Schweiz, dort durch Waldsieversdorf und dann durch Buckow. Heute war Samstag und das Wetter herrlich, dementsprechend oft hatte ich „Kontakt“ mit anderen Radfahr-Gruppen. Nicht alle waren freundlich. Eine Rentnerband/Gruppe nervte mich besonders. Immer wieder waren sie an meinem Hinterrad und jedes Mal fuhren dann auch zwei der Gruppe an mir vorbei und wurden dann vor mir wieder langsamer, sodass ich wieder vorbeimusste :nerv: – Nur zurück-grüßen konnten sie nicht. Extra derentwegen machte ich dann in Buckow eine längere Müsli-Riegel-Pause, aber als ich anschließend weiter fuhr, traf ich sie wieder und auch sie waren gerade wieder dabei ihre Pause zu beenden. Dann überholte mich Eggerhardt, ein anderer einzelner Mountainbiker, der eine Runde durch die Hügel der Märkischen Schweiz drehen wollte. In dessen Windschatten fuhr ich dann etwas schneller und nach ein paar Minuten kamen wir auch ins Gespräch. Auf diese Art schafften wir ein paar Kilometern lang auch, um die 30 km/h zu fahren, bis er dann in Richtung Müncheberg und ich nach Neuhardenberg weiter wollte und sich unsere Wege trennten.
Hinter Platkow wurden dann die Strecken wieder technisch anspruchsvoller und die Schranken am Bahnübergang mussten manuell bedient werden und waren offensichtlich schon länger nicht benutzt. Kurz nach 14 Uhr kam ich dann aber dennoch in Buschdorf an, sogar zeitgleich mit Mutti und Vati.
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