… nicht mal zum Unicast hat es gereicht …
Eigentlich wollte ich endlich mal einen GeoCache in Rheinhausen loggen, stattdessen gab es nur Verluste. – Aber mal der Reihe nach!:
Also nichts wie nach Rheinhausen, dort habe ich schon seit Wochen einen GeoCache den ich finden möchte. Vorher druckte ich mir aber noch ein paar andere Caches aus. Vielleicht kann ich unterwegs auch noch ein paar andere Caches loggen.
Dann ging es erst mal am Kanal entlang bis zum Duisburger Innenhafen.
Als nächstes wollte ich dann auf der „Brücke der Solidarität“ über den Rhein. Prinzipiell sollte es ja nicht so schlimm sein, den Weg zu finden, aber so einfach war es dann doch nicht. Die Ausschilderung lässt hier ziemlich zu Wünschen übrig. So habe ich dann auch einige Schleifen gedreht ehe ich die Brücke fand. Irgendwann hatte ich sie dann aber. Und zack nichts wie rüber über den Rhein.
Auf der anderen Seite des Rheins war ich erst mal zum alten Brückenpfeiler der ersten Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke. Eigentlich hatte ich gehofft dort ein paar Infos zu diesem Pfeiler zu finden, aber hier war nichts zu finden. (GCH9A4 bzw. 1) Also fuhr ich weiter in Richtung ehemaligem Krupp-Gelände.
Hier sah ich mir erst mal die leer stehenden Krupp-Villen an. Eigentlich soll es hier auch einen GeoCache geben. Allerdings kam unmittelbar nach mir eine alte Dame genau an der Stelle an, die den Koordinaten entsprach, um genau dort im Durchgang zwischen zwei Villen die Katzen zu füttern. Sie frug mich : „Welche Rolle spielen Sie hier?“ Ich sagte ihr, dass ich etwas suche und sie meinte das sie jetzt die Tiere füttern müsse und ich mich doch bitte etwas zurückhalten solle :-( Ich lief dann noch einmal um die beiden Villen, ließ aber den Durchgang aus – und fand auch nichts.
Also fuhr ich weiter zum eigentlichen Ziel. Laut GPS waren es nur noch gut 900 Meter Luftlinie. Inzwischen war es auch schon so dunkel, dass ich zum auf die Karte sehen die Taschenlampe brauchte. Die steckte ich dann schon gar nicht mehr weg, sondern hing sie nur noch mit dem Band an den Lenker. Weiter ging es dann in Richtung Rheinwiesen und dann im immer schwächer werdenden Licht über die Rheinwiesen bis zu den Koordinaten des GeoCache GC19ZNY „Broadcast: Internet zu Zweit“ (2). Im Hint stand was von allein stehenden Baum. Schon in GoogleMaps sah es eher nach dem Ende einer Baumzeile aus. Der letzte Baum, der auch am dichtesten bei den Koordinaten lag, war eine Eiche. Die galt es jetzt nach dem Cache abzusuchen, aber wo war die Taschenlampe, Shitt, die hatte ich auf den letzten Metern im Gelände verloren – das war wohl der eine laute Knall an der letzten Gefällestrecke.
Hier an der Eiche sah es dann auch überhaupt nicht nach Cache aus. Auch die Zaunpfeiler in der Nähe gaben nichts her. Dar nächste Baum war noch mal fünf Meter weiter von den Koordinaten entfernt und sollte es bei flüchtigem Ansehen auch nicht sein. Die beiden Holunder-Ästchen die da noch standen, waren von Brennnesseln umgeben, sodass ich zum Absuchen nur einen Stock nahm. Nirgends war etwas zu finden.
Nach einer gefühlten Stunde gab ich dann auf. Den Boden um die Eiche hatte ich inzwischen fast umgegraben.
Auf dem Rückweg durch die Rheinwiesen suchte ich erst noch eine Weile erfolglos die Stelle ab, an der ich die Taschenlampe vermutete.
Als ich dann an der ersten Laterne vorbei kam, stellte ich auch noch fest, dass das Tacho weg war – na Super. Also bin ich noch mal zur Eiche zurück. Dort hatte ich ja das Fahrrad ins Gras gelegt, womöglich habe ich das Ding dabei verloren. Aber auch das endete mit einem Misserfolg. – Das war ein Tag. :-(
Also fuhr ich wieder nach Hause – natürlich mit dem entsprechenden Frust im Bauch.
Zum Glück hatte ich mir noch ein paar andere Caches ausgedruckt. An zwei davon kam ich noch direkt vorbei und fand diese beiden dann auch ziemlich schnell. GCZMT1 (3) und GCZWV (7)
Kurz nach zwanzig Uhr war ich dann wieder zu Hause und unmittelbar nach mir kamen auch
Uwe“s MTBiken-Daten
- Gesamtstrecke: 65.0 km
- reine Fahrzeit: 3:10:00 h
- Durchschnitt: ø20.53 km/h
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