Im letzten Jahr hatten wir ja noch gelästert, dass wir das 24-Stunden-Rennen in Duisburg solange mitmachen, bis wir aufs 24-Stunden-Rollator-Rennen umsteigen „müssen“. Inzwischen hat sich das Fähnchen aber etwas gedreht. Hauptkritikpunkt ist das stark abnehmende Preis-Leistungs-Verhältnis des Rennens. Waren wir im Jahr 2008 noch etwas mehr als 80 Euro pro Starter dabei, sind es in diesem Jahr schon 98,75 Euro. Das ist dann erst mal nur die Startgebühr – ein paar andere finanzielle Kleinigkeiten muss man ja außerdem noch „einplanen“. Rampe an der Almauftriebs-TreppeFür ein rein privat finanziertes Wochenende ist der Kurs auf Dauer einfach nicht Familien-Konsensfähig… Dazu kommt, das bei der Organisation des Rennen dann auch nicht alles rund läuft. Ich will den ansonsten absolut geilen Event nicht schlecht reden, aber ein paar Kleinigkeiten sind dennoch jedes Jahr ein Problem und ein Kritikpunkt. Zum Beispiel waren die sanitären Zustände auch in diesem Jahr wieder deutlich unter dem, was man sich so normalerweise antun würde. Zur Nudelparty wurde eigentlich auch schon jedes Jahr etwas gesagt. In diesem Jahr hatten wir ja (wieder) nur die Essensmarken mitgenommen, die für die Fahrer inklusive sind und die haben wir dann, nach kurzen gucken, auch in diesem Jahr wieder verfallen lassen.
Ja also unterm Strich muss man sagen.: Nun waren wir dreimal (aktiv) dabei und hatten sehr viel Spaß. Ich zumindest bereue nicht daran teilgenommen zu haben! – Dadurch habe ich am Punkt „24H-Race im LPN“ in der Liste der Dinge, die man im Leben getan haben muss, jetzt einen „Harken“ dran – und damit ist es nun aber auch gut.

Ein dickes Dankeschön also noch mal an das Team von Skyder und Bye, Bye!