Am MorgenGestern Abend hatte es angefangen zu schneien und so kam mir die Idee heute Früh etwas zeitiger aufzustehen und mal wieder eine kleine Foto-Runde zu drehen. Also stellte ich mir den Wecker aus 06:30 Uhr und schaffte es auch zügig aus dem Bett. Heute Früh beeilte ich mich schon deshalb ihn dann auszuschalten, weil ich Tankoysjakoyskoys nicht wecken wollte. Der Schnee lag immer noch und so konnte ich mich wirklich auf den Weg machen. Schnee an der AntoniestraßeIch trank nur ein paar Schluck Wasser und zog mich etwas wärmer an, packte auch den Fotoapparat und das Stativ mit ein und machte mich dann gegen 07:20 Uhr auf den Weg.
Als Erstes radelte ich zum Antoniepark und machte dort ein paar erste Fotos. Schnee auf der RadtrasseDie Straßenlampen brannten noch und auch das Licht unter dem Stahldach der Ausgrabungsstätte. Dann wollte ich ja aber zur Halde Haniel und so fuhr ich erst am Elpenbach entlang und dann durch den Busch zur Jacobi-Trasse. Unterwegs gab es immer wieder einige Spuren im Schnee, scheinbar waren vor mir schon einige Hunde unterwegs. Erst als ich dann die Abfahrt zur Jacobi-Trasse nahm, war der Schnee auf dem Stück etwas frischer und ich musste etwas vorsichtiger fahren. Kreuzweg-Statio SeilscheibeAuf der Trasse gab es eine alte Fahrrad-Spur und eine frische Hunde- / Fußgänger-Spur. An der Holzbrücke vor der Halde begegnete ich auch einem Hund mit seinem mürrischen Herrchen und auf der Auffahrt zur Halde gab es schon zwei frische, ziemlich breite Fahrrad-Spuren. Ich war also lange nicht der Erste, der den Schnee ausnutzen wollte. Fast obenTatsächlich kreuzte meine bergauf-fahrt sich mit einem Downhiller, der aus den Büschen kam. Unterwegs machte ich schon ein paar Fotos und noch während ich auch oben am Kreuz Fotos machte, kam der Biker auch wieder oben an. Es war wohl „erst“ seine zweite Auffahrt, – er erzählte mir, dass die eine Fahrrad-Spur schon vor ihm da gewesen war. Er fuhr dann wieder bergab, während ich nun weiter bergauf zu den Stelen wollte. am GipfelkreuzSchon vom Kreuz aus war zu sehen, dass der Gipfel der Halde „in den Wolken“ lag. Auch das letzte Stück des Weges war gut eingeschneit und tatsächlich wurde die Sicht auf den letzten Metern immer schlechter.
Oben angekommen holte ich dann auch mein Stativ und den Fotoapparat heraus, um ein paar Fotos zu machen. Aber die Sicht war nicht besonders, wiederum hatte auch dieses diesige Wetter seinen Reiz. Auf verschneiten WegenVon dort oben sah man im Nebel zwar die Strahler am Gipfelkreuz, aber das Kreuz selbst war nicht zu erkennen. An den Stelen machte ich auch wieder Fotos und ich traf einen anderen Hobby-Fotoapparat-Besitzer, mit dem ich eine Weile über das Fotografieren quatschte. In der Zwischenzeit sollte eigentlich die Sonne aufgehen. Laut meiner App war der Sonnenaufgang um 08:30 Uhr, aber es war so diesig, dass die Sonne nicht mal andeutungsweise zu erkennen war.
hoch in die WolkenAls ich dann genug gequatscht und auch fotografiert hatte, radelte ich wieder auf demselben Weg bergab, wie ich gekommen war. Unten radelte ich dann aber in Richtung Fernewaldstraße und weiter zur Kirchhellener Straße und weiter auf dem Postweg, zur Holtener Straße und zur Bahnhofstraße. Stelen auf der HaldeMein nächstes Ziel war der Vorplatz am Technischen Rathaus und ich machte Fotos von den Transmissionsrädern vor dem Sterkrader Tor, der Seitenfassade des Technischen Rathauses und des Brückenknotens auf der Wiese im Reikoysnhokoysldkoyskoys-Krohn-Park. Unterwegs hatte mich schon der Nieselregen etwas genervt und auf dem Postweg hatte ich kurz überlegt, mir die Fahrrad-Brille aufzusetzen, den der Regen pickte unangenehm in den Augen. Jetzt merkte man schon, dass die Temperaturen doch deutlich über null Grad waren Transmissionsradund der Schnee sich zunehmend in Matsch verwandelte.
Auf dem Rückweg kam ich, dank eines kleinen Umwegs, dann noch mal an der St. Antony Hütte und dem Antonie-Teich vorbei und machte auch diesmal wieder einen kurzen Foto-Stopp. Uwe-Selfie, Poller und StadtgartenSo war ich dann dreiviertel zehn zu Hause, – gerade rechtzeitig für meinen nächsten Termin. Außerdem hatte ich mir vorgenommen nachher auch noch vor der Haustür den Schnee wegzuschieben, aber kurz vorm Mittag lag dort schon nur noch ein wenig Matsch.