Auf dem Rückweg vom der Kontroll-Untersuchung machte ich einen kleinen Umweg und fuhr zu einer meiner Foto-Locations, die dort ganz in der Nähe lag.
Ich parkte an der Nähe der Rheinpreußenbrücke und machte einen kleinen Rundgang. Erst lief ich am Spielplatz mit dem Piratenboot vorbei zur Friedrich-Ebert-Brücke und dort dann auch nach oben zur Homberger Straße. Der Straßenverkehr hatte nach dem Corona-Lockdown nun ja wieder sehr zugenommen, aber zwischendurch gibt es sogar auf der viel befahrenen Straßenbrücke über den Rhein eine ruhige Sekunden.
Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich ein paar Sonnen-Strahlen erwische und dass die Disteln, die ich schon am Montag fotografiert hatte, inzwischen aufgeblüht sind. Beides war mir dann aber nicht vergönnt. So ging ich die Treppe auf der Seite mit dem kleinen Hafen am Hebeturm runter und unter der Friedrich-Ebert-Brücke zurück stromabwärts. An der Einfahrt zum Rheinpreußenhafen ging ich noch zum Rhein und auf der Buhne bis ganz nach vorn. Nachdem ich ein paar Fotos gemacht hatte, dachte ich, dass ich ja noch etwas von dem Müll mit Zurücknehmen könnte, der hier zur Genüge herumliegt. So fing ich erst an ein paar Teile in die Hand zu nehmen. Dann fand ich aber immer mehr und „zum Glück“ auch zwei Einkaufsbeutel, in die ich den Müll stecken konnte. Am Ende hatte ich diese beiden Beutel voller Müll in der einen Hand und in der anderen einen kaputten Anglerstuhl und ein Auflagekissen für einen Campingstuhl in der anderen. Das alles stopfte ich dann in einen Mülleimer auf dem Deich und damit alles dort reinpasste, musste ich auch ein wenig nach treten.
Anschließend setzte ich mich wieder in mein Auto und fuhr nach Hause zurück.
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