Für heute hatte nun also die Gewerkschaft ver.di auch uns zu einem Warn-Streik aufgerufen. Treffpunkt war das Zentrum Altenberg auf der „Rückseite“ des Hauptbahnhofes. Es war wohl ein Bus-Shuttle vom Technischen Rathaus aus eingerichtet, aber man durfte auch individuell „anreisen“. Ich machte mich kurz nach 8 Uhr auf dem Weg und radelte direkt nach Oberhausen.
Ich hatte mich extra etwas wärmer angezogen. Auf dem Hinweg war mir dann erst mal reichlich warm geworden. Am Zentrum Altenberg wollte ich mir einen Kaffee besorgen und musste dazu in den Saal. Dort hielt ich es aber nicht lange aus. Allerdings, war der Vormittag noch lag und mir wurde immer kühler.
Kurz nach 9 Uhr zogen wir dann in einem Demonstrationszug zum Bahnhofsvorplatz. „Dummerweise“ aber nicht den direkten Weg, sondern über die Marktstraße und die Elsässer Straße. Am Bahnhof gab es wieder eine Bühne und viele „ambitionierte“ Rednern. Hier wurde es dann doch noch mal reichlich frisch. Um mich ein wenig aufzuwärmen, musste ich mir zwischendurch einen warmen Kaffee vom Bäcker holen.
Gegen 10:30 Uhr waren dann alle Kampfesreden durch und wir zogen wieder zurück zum Zentrum Altenberg.
Der Rückweg verlief etwas ungeordneter durch den Bahnhof. Ich machte allerdings einen kleinen Abstecher. Ein Kollege hatte sein Navi dabei und wir beiden machten einen kleinen Umweg am GeoCache GCP1YA „Oberhausen HBF“ (1) vorbei. Als wir auf dem richtigen Bahnsteig waren, war der Cache (dank Hint) schnell gefunden und geloggt.
Weiter ging es zum Zentrum Altenberg. Dort mussten wir uns in die Streik-Listen eintragen. Für die OGM gab es 13 Schlangen, immer á 2 Anfangs-Buchstaben des Nachnamens. Eigentlich lief es bei allen Schlangen sehr zügig, nur die Schlangen für „O-P“ und die für „S“ dauerten extrem lange. Ich benötigte bestimmt zwanzig Minuten, um endlich dran zu sein.
Als Nächstes fuhr ich zu
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