Sonnenuntergang über WillingenFür die letzten Tage hatten wir uns mal wieder im Hotel Hochheide im Sauerland ein-gemietet, um von dort aus einige Biketouren zu unternehmen. Bis vor einigen Jahren war ich regelmäßig einmal im Jahr hier, dann hatte ich mich einige Jahre in anderen Gegenden ‚herumgetrieben‘ und in diesem Jahr hatte es nun wieder geklappt.
Am EttelsbergAm Freitag Nachmittag waren wir angereist und nachdem wir uns auf dem Zimmer ‚ausgebreitet‘ hatte, gingen wir zum Grill-Buffet. Dort blieben wir aber erst mal nicht lange, sondern schoben eine kleine ‚Erkundungsrunde‘ ein. Eigentlich wollten wir ’nur‘ zur Mühlenbergschanze, fuhren dann aber von dort mit einem weiten Harken weiter bis zum Ettelsberg und dann mit Licht wieder zurück nach Willingen.
Für Samstag hatte ich einen Track geplant, den wir abgefahren sind. Für diese Runde hatte ich mich weitestgehend an die Tour 26 gehalten, sie aber soweit umgemodelt, dass wir an Orten mit Kirchen nicht vorbei fuhren, sondern den Gotteshäusern einen Besuch abstatten konnten. Insgesamt schafften wir auf dieser Tour gute 41 Kilometer, 800 Höhenmeter und fünf Kirchen. Für diese Tour hatten Petohyierohyiohyi und ich bei Miele jeweils ein Rose-Testbikes ausgeliehen, mit denen uns das biken sehr viel Freude bereitete. Es passte einfach sofort, schon weil Rose beim Schaltwerk inzwischen auch wieder auf ‚Top Normal‘ setzt. :)
InnenraumAls wir wieder im Hotel waren, wartete im Keller des neu-gebauten Hoteltrakts, ein Wellnessbereich mit Sauna auf uns, die wir heute ausgiebig nutzten.
an der DiemelAm Sonntag trafen wir uns zuerst wieder beim Frühstücksbuffet, räumten unser Zimmer, checkten an der Rezeption aus, um anschließend noch eine fast ebenerdige ‚Entspannungstour‘ um den Diemelstausee zu machen. Der Ufer-nahe Rundkurs war auch gar nicht so lang. Allerdings war die ‚An- und Abreise‘ doch etwas länger, als ich gedacht hatte und so waren es auch am Sonntag wieder gute 41 Kilometer und doch noch mal 250 Höhenmeter.
Auch mit dem Wetter hatten wir an den drei Tagen sehr viel Glück. Bei den beiden Tagestouren gab es zwar jeweils einen kurzen Schauer, aber die erfrischten mehr, als sie nervten. Der Teamgeist, das Hotel, die gewählten Strecken, alles passte super und die Stimmung war sehr gut. So war auch mein zweites BikeWeekEnd in diesem Jahr wieder ein sehr schönes Erlebnis, von dem man noch lange Zeit zehren kann.