Der RheinWieder an der Parzelle angekommen, baute ich den Headlywthedlywrdlywdlyw-Van wieder ab. Wir Männer wollten nämlich noch eine Zwei-Mann-Radtour machen. Ich füllte meine Flaschen wieder auf und los ging es. Wir fuhren noch mal mit der Xantener-Fähre auf die linke Rheinseite. Dort dann aber in Richtung Süden.
Viadukt in den RheinwiesenAn dem Rheinbrücken-Viadukt gibt es ja zwei GeoCaches. Ich hatte jetzt zwar die Ausdrucke auf Grav-Insel vergessen, aber die Koordinaten im Navi. Genau an der Stelle des ersten Caches konnte/musste man klettern. Oben war auf der „Ruine“ dann genau an den Koordinaten ein Stachelbeerstrauch. Ein wenig suchte ich noch die nähere Umgebung ab, dann gingen wir aber erst mal weiter zu den nächsten Koordinaten.
neue BrückeDie waren fast genau am anderen Ende des noch stehenden Teilstücks der Brücke. Zwischendurch musste man allerdings immer aufpassen, nicht in ein Loch zu rutschen. Vom Durchmesser her hätte man da ohne anzuecken durch gepasst. Allerdings hätte man dann einige Meter freien Fall vor sich. :-(
An den Koordinaten wagten wir einen kurzen Blick in die Tiefe. Das war schon eine beachtliche Höhe, leider lässt sich so was schlecht schätzen. Auf mehr als einen kurzen Blick hatten wir dann, wegen der Höhe, erst mal keine Lust mehr…
Viadukt in den RheinwiesenWieder an den ersten Koordinaten angekommen, donnerte es aus Richtung Westen. Von dort zog langsam ein Gewitter auf. Wir kletterten dort wieder von der Brücke runter, sahen uns unten aber noch einen „Bunker“ an. Vielleicht ist der Cache ja dort drin. Dort drin war es so dunkel und wir von der Sonne draußen so geblendet, dass selbst die kleine Taschenlampe nicht reichte, um etwas zu erkennen. Nachdem wir oben die Löcher gesehen hatten, wollten wir hier nun nicht blind und auf gut Glück herum spazieren. Also nahm ich erst mal die Kamera und blitze ein paar Fotos. Darauf erkannte man auch etwas Müll. Scheinbar hausen hier des öfteren die Vandalen… kein GeoCacheAls sich dann unsere Augen an das Dunkel gewöhnt hatten, fanden wir allerdings den Cache auch dort nicht. Draußen gab es plötzlich einen Blitz und der Donner schallte derart laut in den Katakomben, dass es schon fast weh tat. Nun wurde es doch höchste Zeit den „Heimweg“ anzutreten, zumal wir erst noch weiter in Richtung Süden bis zur Brücke mussten. Inzwischen nieselte es auch schon leicht. Bis Grav-Insel blieb das auch so. Dort angekommen wollte mein Bikekollege aber erst sein Bike schon aufs Auto schnallen. Dabei holte uns dann der Regen wieder ein und wir wurden doch noch nass. An der Parzelle angekommen, war der Schauer logischerweise auch schon wieder vorbei. _knurr_
Das Gewitter grummelte noch etwas in der Ferne und wir schmissen den Grill an.
Uwes MTBiken-Daten

  • Gesamtstrecke: 26,23 km
  • reine Fahrzeit: 1:09:37 h
  • Durchschnitt: 22,61 km/h
  • Maximal: 36,0 km/h
  • Höhenmeter: 109 hm