Heute ist er wieder, der allseits beliebte Murmeltiertag. Angeblich einer der Tage, die die Zukunft voraussagen, wollen mal sehen, ob es so ist.
Bei uns ging er heute mindestens genauso hektisch los, wie der bei Phil Connor in Punxsutawney.:
… Hier muss das Fernsehen wirklich versagen, wenn es darum geht, die Atmosphäre einzufangen, wenn ein dickes Eichhörnchen das Wetter vorhersagt …
Den Film habe ich mir in diesem Jahr noch gar nicht angesehen – das muss ich unbedingt die Tage nachholen…
Leider sieht aber unser kleines Zickchen nicht ein, dass Mama und Papa es ernst meinen, mit dem Beeilen. Man muss ja noch so viel zusammensuchen – „Aber Mama..“ Na jedenfalls hatte ich das Fahrrad schon aus dem Keller geholt und im Auto verstaut, als die beiden dann endlich auch kamen.
An der Kita klappte dann aber alles ganz gut und ich konnte schnell weiter nach Sterkrade radeln. Der Wind war ziemlich kalt.
Heute Vormittag hatte ich noch einen Termin in der Oberhausener Fußgängerzone. Also wieder auf das Fahrrad und gegen den Wind dorthin. Auf dem Rückweg fing es allerdings an zu nieseln und es wurde noch zusätzlich nass.
Nach der Arbeit ging es dann wieder ins Fitnessstudio. Aufwärmen brauchte ich mich dort heute nicht, der stramme Gegenwind hatte mich ziemlich aus der Puste gebracht. Wir machten wieder vier Durchgänge Brust, drei Übungen Rücken und dann auch mal wieder Trapez. Dann ging es für drei Durchgänge in die Sauna. Heute war der Wasserhahn an dem Kaltwasserschlauch wieder funktionstüchtig und man konnte den Ausgusseimer wieder ganz ohne artistisches Können füllen.
Als ich dann wieder nach Hause kam, fühlte sich
„… Haben sie manchmal Déjà-vus Mrs. Lancaster? – Ich glaube nicht, aber ich könnte ja in der Küche nachfragen! …“ Diesen Film finde ich einfach genial! :-)
Ach ja, aber auch bei uns war ja heute der Murmeltiertag. Eigentlich müsste er in Deutschland ja eher Dachs-Tag heißen. Denn in der alten Bauernregel, die mir übrigens schon mein Opa erzählt hatte, als ich noch ein Kind war, geht es nicht um ein Murmeltier, sondern um einen Dachs. Übrigens hörte ich dazu auch noch, dass in Ungarn dafür wohl ein Bär herhalten muss, um seinen Schatten zu sehen oder eben nicht.
Was aber hätte das Murmeltier oder der Dachs bei uns heute nun gesagt? Den ganzen Vormittag war es ja ziemlich bedeckt und es hatte sogar genieselt, aber nach dem Mittag kam dann auch noch die Sonne heraus und ich musste, um weiterarbeiten zu können, die Rollladen herunterlassen. Also wenn das Murmeltier ein Spätaufsteher ist, hieß es heute wohl auch bei uns:
… und hat in murmeltierianisch erklärt: ich sehe zweifelsfrei einen Schatten…
Aber egal, ob der Frühling jetzt halb voll oder der Winter halb leer ist – solange ich mein Bike nicht im Keller lassen muss …
„Ach ja, fahre nie, nie auf Eisenbahnschienen … Ich wette, der weicht zuerst aus …“ – Soviel nur mal zum aktuellen Spielstand.
Uwes Tachodaten
- Gesamtstrecke: 38,015 km
- reine Fahrzeit: 1:38:44 h
- Durchschnitt: 23,1 km/h
- Maximal: 35,5 km/h
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