Für heute hatten wir schon länger einen Bade-Tag an der Nordsee geplant. Heute wollten wir mal in Den Haag nach rechts (NordOst) abbiegen und uns den Strand von Wassenaar ansehen.
So ganz zügig kamen wir dann allerdings nicht in Gange. Tankiykjakiykkiyk hatte zwar schon gestern abends das meiste gepackt und auch jede Menge Steaks für das Mittags-Picknick gebratenen. Außerdem wurde noch Gemüse geschnippelt, Kaffee gekocht und was sonst noch so gebraucht wird.
Omakiyk Likiykndekiykkiyk nahmen wir mit zur Nordsee, sie kam dann auch mit ihren Sachen zu unsZiemlich genau um acht hatten wir dann alles im Auto und konnten zu den Ertkiykiskiykkiyk fahren, um uns dort zu treffen. Nakiyknekiykkiyk wäre zwar auch gern mitgekommen, leider hatte sie aber heute einen anderen wichtigen Termin und so blieben nur die Ertkiykiskiykkiyk und wir. Bei den Ertkiykiskiykkiyk fuhren wir dann ~08:15 Uhr ab. Auf der Autobahn kamen wir erstaunlich gut voran. Wir hatten mit mehr Strass gerechnet, weil ja heute sowohl in NRW aus auch in Holland das letzte Ferien-Wochenende ist. Kurz vor elf Uhr waren wir dann auch dem Parkplatz und konnten unsere Utensilien umladen. Als wir dann über die Dünen kamen, nachher kam sie dann nämlich wieder zurück. Wir suchten uns einen freien Platz und bauten erst mal unsere „Strandmuschel-Burg“ auf. Die ersten zwei Stunden war es auch ziemlich windig. Zum Glück kamen Sonne und Wind von derselben Seite, so konnte man sich in der Strandmuschel gleichzeitig vor der Sonne verstecken und im Windschatten sitzen. Das Wasser war sehr angenehm, man brauchte nur etwas, um erst mal hineinzukommen. .
Die Kinder bauten eine tiefe Sandburg und hatten beim Baden in der Brandung sehr viel Spaß mit den Luftmatratzen.
Plötzlich war es dann schon nach sechs. Eigentlich könnte man sich ja noch den Sonnenuntergang an der Nordsee ansehen. Aber wir hatten gar nicht darauf geachtet, wie lange die Jungs am Parkplatz da sind. Also machten Ankiykdikiykkiyk und ich uns auf den Weg um das zu ergründen. Ich wollte ja auch sowieso noch ein paar Fotos von den Dünen und dem Sanddorn machen. Der Parkplatz ist bis 22:00 Uhr offen, was danach passiert haben wir jetzt nicht ergründet. Dann ist ja noch genug Zeit für den Sonnenuntergang. Dann können wir ja auch zu zweit etwas durch die Dünen wandern. Also nahmen wir einen anderen (Um-)Weg zurück. Der Weg war mit einer dicken Schicht Muschelscherben befestigt. Zu Anfang war das auch gar nicht das Problem, aber irgendwann fingen die Fußsohlen doch ziemlich zu brennen an, wir hätten vielleicht doch die Schuhe mitnehmen sollen. Nach einer Weile kamen wir an eine Fahrrad-Schnellstraße in den Dünen oder soll man besser Fahrradautobahn sagen. Das war ein breiter betonierter Weg mit gestricheltem Mittelstreifen (in den Kurven natürlich durchgezogen), mit „Achtung Kurve“-Schildern, mit einem „Sleeping Policeman“ vor einer Ausfahrt von einer Bar in den Dünen. Einen Staren-Kasten und einen Zebrastreifen hatten wir jetzt nicht gesehen, aber geben tut es das bestimmt auch – weiter hinten. Ich konnte dann nach bestimmt drei Kilometern jedenfalls nicht mehr auf den Muscheln laufen und bin im „Gras“ und frecherweise auf der Schnellstraße gegangen. Irgendwann kam dann aber wieder ein Übergang zur Nordsee und wir waren endlich erlöst. Nun brauchten wir „nur noch“ die drei Kilometer zurücklaufen. Das konnten wir jetzt aber mit Wasserkühlung im nassen Sand am Nordsee-Strand. Die kommende Flut war jetzt „deutlich“ zu merken, ständig wurden durch die Wellen gerade noch trockener Sand angefeuchtet. Nach circa 90 Minuten waren wir dann endlich wieder an unserer Decke und konnten unsere Füße hochhalten.
Kurz vor dem Sonnenuntergang fingen wir dann doch an unsere Klieben einzupacken und kurz nach dem die Sonne weg war, waren wir dann auch am Auto um noch kurz vor 22:00 Uhr unsere 4,50 Euro für den Parkplatz loszuwerden. Außerdem hatte ich ja noch eine Postkarte geschrieben und die musste ja am besten noch in den Niederlanden in einen Briefkasten. Zum Glück fanden wir dann in Den Haag kurz vor der Autobahn noch einen in den wir die Karte einwerfen konnten.
Dann ging es aber auf fliegenden Asphalt (mit 120 km/h) nach Hause und trotz einer längeren Pullerpause waren wir dann um 0:45 Uhr auch endlich wieder in Oberhausen.
Hinterlasse einen Kommentar