Heute begann wieder der „WSV“ bei Rose – oder wie es ja offiziell heißt, der Lagerverkauf. Nicht dass ich dort tatsächlich schon mal ein Schnäppchen bekommen hätte, dass ich tatsächlich gerade brauchen könnte. Aber zum einen ist das beim Schlussverkauf ja wohl überall so und außerdem ist es immer wieder ganz witzig dort und so muss man schon gelegentlich beim Rose-Lagerverkauf vorbei schauen. Beim letzten mal hatte es ja trotz Verabredung nicht geklappt :( und so wollte ich es diesmal allein in die Hand nehmen. Beim Lagerverkauf am 2.Dezember 2011 hatte mich ein Bekannter vorher zwar gefragt, ob ich mit will, war dann aber doch ohne mich gefahren. :( ich hatte mich dadurch natürlich auch nicht um eine Alternative bemüht und dann zum Termin auch kein Auto frei… Auch diesmal wollt ich auf das Auto verzichten und beschloss mit dem Bike hinfahren.
Ich plante also eine Wintergerechte Bike-Tour-Route ab Osterfeld über Gahlen nach Bocholt, die hauptsächlich über befestigte Wald- und Wirtschaftswege und Asphalt ging. Außerdem hatte ich die Tour auch als FaceBook Veranstaltung eingeworfen. Aber mehr als Pascal und ich kamen dann dennoch nicht zusammen.
Wir starteten also kurz vor 12 Uhr in Sterkrade. Pascal hatte bis dahin ja schon einen etwas längeren Anreiseweg hinter sich, während ich nur von der Arbeit starten „brauchte“. Wir fuhren erst Zickzack durch diverse Wälder an der „Schwarzdrossel“ vorbei zum Kanal- und Lippeübergang in Gahlen. Zwischendurch zeige sich, das nicht alle Wege asphaltiert waren, bzw. dass nicht alle Wege die im Sommer asphaltiert wirken, nach einer längeren Durchfeuchtung immer noch gut aussehen… Aber die Strecken der geplanten Tour waren (nicht nur bisher) ganz gut zu fahren. Schlimmer war, dass es zwischendurch Landesstraßen gab, die keinen Radweg haben, aber im NRW-Radnetz verzeichnet sind. Dort ist man schon mal ziemlich idiotischen und gefährdenden Mitbürgern ausgesetzt. :(
Gegen 15 Uhr waren wir dann bei Rose und fanden auch wieder eine paar wenige interessante Kleinigkeiten. Dann waren wir noch auf einen Kaffee ins BikeTown und gegen 16:30 Uhr konnten wir schon den Heimweg antreten. Auf der Hinfahrt hatte wir ja gefühlt deutlich mehr Anstiege als Gefällestücke gehabt und so dachten wir, dass uns nun auch der Gegenwind nicht viel anhaben könne. Leider stellte sich dass aber schnell als Trugschluss heraus. Zum einen gab es auch viele Steigungen in der anderen Richtung und außerdem war der Wind stellenweise so stark, dass man auch bergab treten musste…
Auf dem Rückweg mussten wir dann auch deutlich mehr Pausen machen, als hinzu und wir kürzten diesmal über Hünxe ab. Gegen 19:20 Uhr war ich dann ziemlich erschöpft wieder zu Hause und konnte mich aufwärmen und dann auch duschen.
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