Am RheinLangsam wird das jetzt zur Gewohnheit – nun machen wir schon wieder ein „Donnerstagsbiken“ an einem Mittwoch. Aber da ja morgen Gründonnerstag ist und dann das Wochenende beginnt, ist ja heute auch irgendwie Donnerstag. ;-)
Die Rheinfähre WalsumAls Ziel hatten wir uns schon vorher auf die Runde mit der Fähre Walsum geeinigt. Vor drei Wochen wollten wir auch schon mal diese Runde fahren, damals hatte die Fähre aber keinen Bock auf uns. Als wir damals kurz nach halb neun dort ankamen, lag die Fähre auf der Orsoyer Seite und blieb (wahrscheinlich) einfach bis kurz vor ihrem Feierabend dort liegen. Damals war uns nach „nur“ 15 Minuten warten ziemlich kalt geworden und weil sich drüben überhaupt nichts rührte, sind wir dann rechts-rheinisch geblieben und am Alsumer Berg vorbei nach Süden geradelt. Heute wollten wir es also noch einmal versuchen.
Die Rheinfähre WalsumUm die Fähre überhaupt zu schaffen, mussten wir auch heute wieder kurz nach 19 Uhr starten. Also war ich rechtzeitig am bekannten Treffpunkt und losging es am Kanal entlang zur HOAG-Trasse. Auf der HOAG-Trasse fuhren bis zum Ende und dann zur Fährstelle. Unterwegs war heute reichlich Betrieb, aber bei dem herrlichen Wetter ist das auch nicht anders zu erwarten. Als wir kurz nach 20 Uhr dann an der Fährstelle ankamen war die Fähre wieder gerade auf der anderen Rheinseite. (war das nicht klar?!) Aber diesmal hatten wir Glück, die Fähre hatte gerade abgelegt und kam zu uns herüber. – Das war dann unsere erste gemeinsame Fahrt mit dieser Fähre in diesem Jahr. :)
Blick auf den Rhein bei WalsumAb Orsoy fuhren wir den Rheinradweg stromaufwärts vorbei an der A42-Brücke und der Friedrich-Ebert-Brücke bis zur A40-Brücken. Auf dem Radweg der Brücke fuhren wir über den Rhein nach Neuenkamp und dann direkt am Rheindeich zur Ruhrmündung. Die nächste Verschnaufpause machte wir auch gleich an der Ruhrmündung „unter“ der Rheinorange. Biketour - HOAG, Rhein, A40-Brücke, KanalLanvzyzgevzyzvzyz aufhalten konnte man sich hier aber nicht. Die Sonne war schon eine ganze Weile verschwunden und es wurde doch langsam frisch. Weiter ging es ein Stück auf dem Ruhrtalradweg am Ruhrdeich entlang. Erst bis zur Ruhrschleuse, dort auf die anderen Seite zum Kanal und weiter am Kanal entlang. Den Kanal folgten wir auch weiter, als der Ruhrtalradweg „abbog“. An der Schleuse Oberhausen machten wir noch mal kurz Rast, um dann auf der anderen Kanalseite nach Osterfeld zurück zu fahren.
Okay, eine richtige Umrundung von Duisburg war es es dann noch lange nicht, aber mit gut 50 Kilometer war die Strecke schon nicht schlecht. :)
Uwes MTB-Daten

  • Gesamtstrecke: 56,22 km
  • reine Fahrzeit: 2:36:39 h
  • Durchschnitt: ø21,53 km/h
  • Maximal: 48,9 km/h
  • Höhenmeter: 198 hm