Das war doch mal wieder eine geniale Tour….
Dadurch, dass ich bis 14 Uhr Arbeiten war, konnten wir erst um 15 Uhr starten. Als Ziel nahmen wir uns Dorsten vor.
Nachdem ich mich letztens ja so über die Cyclemap-Radkarte „geärgert“ hatte, habe ich ein paar andere Karten ausprobiert und bin jetzt bei der OpenmtbMap-Variante „hängen“ geblieben. Die Anleitung, um die Karte unter Linux zu erstellen, ist dort zwar schlecht bzw. ganz falsch. Aber inzwischen habe ich das gelöst und fahre seit ein paar Tagen ganz gut damit. Auf der Webseite steht etwas von Autoroutingfähige Garmin Karten für Outdoor Aktivitäten.
Heute hatte die Karte die Gelegenheit, das zu beweisen und man muss ganz klar sagen – Mega gut bestanden. Es hat zwar etwas gedauert, bis das Navi die Strecke nach Dorsten durch geroutet hatte, aber dann war sie okay. In Dorsten kannte die Karte dann die Zielstraße nicht, aber wir fanden es dennoch. Leider gab es dort dann aber keine Kaffee – der Kollege war schlicht nicht da, sodass wir uns wieder auf den Heimweg machen „mussten“.
Der Rückweg, auf der Route die uns das Navi nun ausgerechnet hatte, war noch genialer. Erst eine ehemalige Eisenbahntrasse die zum Radweg umgebaut war, dann durch den Wald. Dort fand das Navi sogar eine „ausrangierten“ Betontrasse mitten im Wald, die sich dann als Hinterlassenschaft eines ehemaligen Munitionsdepots im Hünxer Wald herausstellte. An dem Weg gab es auch verlassene Bunker und andere „Zivilisationsrest“ zu bestaunen. Am Flughafen „Schwarze Heide“ machten wir eine kurze Pause und beobachteten zwei Flugzeuge die nur starteten um gleich wieder zu landen. Weiter ging es durch Grafenmühle, vorbei an der Halde Haniel – diesmal aber östlich herum und durchs Schlehenkamp – zurück nach Osterfeld. Das war doch mal wieder eine geniale Tour, niemals wären wir ohne die OpenmtbMap-Route dort vorbei gekommen.
- Gesamtstrecke: 62,1 km
- reine Fahrzeit: 3:05:00 h
- Durchschnitt: ø20.14 km/h
- Maximal: 34.7 km/h
- Höhenmeter: 275 hm
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