Als ich gestern im Wartezimmer saß, waren alle brauchbaren Zeitschriften vergriffen und ich musste mal wieder in dem „SoftPorno“-Magazin Men“s Health lesen. Darin fand ich aber einen sehr interessanten Artikel, in dem ein Verkehrssychologe befragt wurde und zwar zum Thema „Raser“. Primär ging es darum, warum und ob Männer dort subjektiv besonders auffällig sind und darum warum und ob sie nur begrenzt Einsicht zeigen. Natürlich habe ich auf den Radwegen weniger mit Dränglern zu tun, dennoch gibt es diese Nervensägen ja nicht nur auf der Autobahn, sondern eben auch in restlichen Leben. Mal sind es Autofahrer die andere auf dem Parkplatz einparken, weil der andere nicht genau mittig in der Markierung steht. Ein anderesmal sind es „Kollegen“ die mit ihrer Beleuchtung nerven. Oder es sind Jogger, die auf gemeinsam genutzten Wegen unbedingt links laufen müssen und sich an unübersichtlichen Stellen auch noch darüber aufregen, dass ihnen auf „ihrer“ Spur jemand entgegen kommt. Vielleicht wäre es für manchen Krawallbruder mal an der Zeit, darüber nachzudenken, was genau er tatsächlich mit seiner Nerverei erreichen möchte oder ob er nicht auch nur eine jener hilflosen Marionetten ist und mir mit seinem „Geister-fahren“ nur seinen „Willen“ aufzwingen will.
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