Als wir gestern nach Hause kamen, stand übrigens auch ein Paket im Flur. Schon am Samstag war der Fahrradhänger angekommen – wenn das man keine prompte Lieferung ist?! ;) Leider kam ich dann gestern Abend nicht mehr zum Auspacken.
Erst heute, kurz vor dem Abendbrot, war etwas Zeit dafür. Das „Zusammenbauen“ ging auch relativ zügig. Am längsten dauerte noch das Einstellen der Befestigungen an den guten Seitentaschen. Nach dem Abendbrot musste ich dann noch etwas Luft aufpumpen und ein paar dicke Computerzeitschriften als Zuladung in die Seitentaschen packen, – dann konnte die Testrunde losgehen. :D Leider fand ich weder ein „Fahrschule„-Schild, noch ein Schild mit einem großen „A“, um es hinten dran zuhängen.- Diesen Tipp hatte ich von einem freundlichen Zeitgenossen bekommen, konnte ihn aber leider nicht umsetzen. Ich hatte dann zwar auch am Berg angehalten und das Anfahren „geübt“, nur mit den 20 Meter zurückrollen, wollte es nicht klappen. :evil: – Danke noch mal für die guten Tipps…
Ich fuhr in Richtung Fuhlenbrock und dann der Schachtanlage Franz Haniel vorbei. Zwischendurch musste ich mal kurz anhalten, um noch mal die Befestigung des „Hinterrades“ zu korrigieren. Im Wald machte ich auf dem Schotterweg ein paar Bremsübungen – der Hänger machte keine Sperenzchen. Weiter ging es hintenherum auf die Halde Haniel. Klar fuhr es sich mit Hänger etwas schwerer hinauf, aber dramatisch war das nicht. Okay manche Steigung, die ohne Hänger schon etwas technisch ist, macht sich mit der zusätzlichen Last am Hinterrad entsprechend schlechter – und wenn man dann absteigen musste – schiebt sich das Bike auch nicht besonders gut – schon gar nicht in den Klickie-Schuhen. – Wollte ich nur mal so erwähnen. :twisted:
Oben auf der Halde machte ich ein paar Fotos und fuhr dann auf der Jakobi-Trasse zurück nach Hause. Von dem Hänger war ich schwer begeistert, er fährt sich wirklich sehr gut und ich hätte nicht gedacht, dass die Befestigung so gut hält. Nun bin ich für die große Tour doch wieder guter Dinge – wenn auch noch ein paar letzte Kleinigkeiten fehlen.
Hatte ich schon erwähnt, dass ich „ganz heiß“ bin?! – Schade, dass es noch sooo lange hin ist….
Nun gut jeder weiss, daß ein Anhänger mit Tandem oder besser gleich ein Zweiachser einfach rückwärts besser läuft! Adererseits sollte immer ein zweiter Mann die Einweisung übernehmen!
und
mehr als 500 Kg Zuladung erschweren das Treten erheblich…
und
immer bedenken, daß ab 7,5 Tonnen ein befahren der Autobahn auch mit Klickpedalerie an Sonn-
und Feiertagen NICHT zulässig ist.
Ansonsten ist solch ein Fahrradanhänger eine sehr sinnvolle Angelegenheit insbesondere kann man so einige Sachen mitnehmen ohne sich den Rücken zu veknusen!
Also dann…ein Hoch den Anhängern!!!
Ach ja, ein A Schild ist nur für Abfall gedacht…(Orange 30 mal 30 cm)
Also der Rücksack muss natürlich trotzdem mit – man ist ja schließlich kein Gurtmuffel. ;)
Hallo,
rückwärtsfahren mit Hänger ist ganz schön kompliziert. Ich steige dann immer ab und navigiere dann mit dem Lenker. Das klappt meist ganz gut.
Rückwärts bergab ist da schon die Königsklasse. Am besten noch ein wenig Kurve dabei und der Schwierigkeitsgrad steigt in unerreichbare Höhen.
Es braucht schon einige Zeit bis man das richtige Gefühl für den neuen „Anhang“ entwickelt hat, aber dann wird es Stück für Stück immer besser.
Ein paar Mal hinfallen ist mir leider auch nicht erspart geblieben – aber so ist das nun mal.
Liebe Grüße aus dem sonnigen Niedersachsen.