Auch gestern war das Wetter schon den ganzen Tag ziemlich diesig und genauso ging es heute dann leider weiter. Die Sonne war den ganzen Tag nicht zu sehen und genieselt hatte es zwischendurch auch noch. Jedenfalls waren die Radwege leicht angefeuchtet. Aber das hielt uns auch heute wieder nicht von einer Donnerstagsrunde ab. Als „Fernziel“ war Dorsten schon im Vorfeld festgelegt und so bastelte ich mir vor dem losfahren noch schnell einen Track mit ein paar „netten“ Zwischenzielen und auch ein paar Trails. Vom Treffpunkt aus ging es ein Stück am Kanal und an der Emscher enlang in Richtung Tetraeder.
Auf diesem ersten Stück hatten wir dann auch gleich eine etwas längere Zwangspause. Hier gibt es nämlich eine Schranke über die rangiert wird und wir konnten den „Zug“ (Rangiereinheit) erst im Schneckentempo und mit abnehmender Geschwindigkeit einmal komplett von rechts nach links fahren sehen, bis er ganz verschwunden war. Jetzt hätte man zwar uns Wartende bequem erst mal durchlassen können, aber nein. :( Nach einer kurzen Pause kam dann der ganze Zug noch mal zurück und wir durften ihn ein weiteres mal begutachten. :evil: Nach einer gefühlten viertel Stunde durften wir dann weiter in Richtung Halde Beckstraße. Meine Planung lief zwar an der Halde vorbei, aber spontan statteten wir auch dem Tetraeder doch einen kurzen Besuch ab. Nach einer kurzen Pause ging es weiter in Richtung Norden. Das nächste „Nahziel“ war die Halde Rheinbaben. Diese Halde ist allerdings reichlich bewachsen und so ist von dort oben nicht viel zu sehen. Hier oben gab es den ersten Sturz auf der heutigen Tour. Beim wieder aufsteigen verschwand mein Vorderrad in einer kleinen Mulde und ich marschierte noch im Stand über den quer stehende Lenker. Leider ist dabei meine Lampe kaputt gegangen. Von dort aus fuhren wir dann in Richtung Feldhausen, dort am Bahnhof und am Moviepark vorbei weiter in Richtung Dorsten. In Dorsten mussten wir, um über den Kanal und die Lippe zu kommen, durch die Innenstadt und am Atlantis vorbei fahren.
Kurz hinter dem Atlantis hatte ich noch einen Sturz. Die Straße wurde einspurig und hinter uns in der linken Spur fuhr ein Auto. Ich sah kurz zurück, um mich zu orientieren und als ich wieder nach vorn sah, war mein Vorderrad schon an der spitz verlaufenden Bordsteinkante. Zum Glück war dahinter ein kurzes Rasenstück und ich hatte nur eine kleine Schramme am Ellenbogen. So stand es dann aber auch am Ende (Adler-technisch) 2:0 für mich. :twisted: Für den Rückweg verließen wir dann meine Planung und nahmen anschließend den direkten Weg. Wir fuhren erst auf dem Radweg an der B225 aus Dorsten in Richtung Süden, weiter durch Kichhellen und Bottrop wieder zurück zum Kanal.
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