Leider war dann das schöne Wochenende wieder viel zu schnell zu Ende und wir musste zurück nach Hause fahren. Letztens hatte ich etwas über die Halde Pattberg gelesen und dabei festgestellt, dass ich dort wohl noch nie drauf war. Also nahm ich sie mir heute mal als Zwischenziel für die Heimfahrt vor. Der gesamte Track war dann in einem Stück zu groß für mein Navi, sodass ich ihn erst noch in zwei Teile zerlegen musste.
Dann konnte ich aber los und fuhr erst wieder auf der Weseler Rheinbrücke über den Rhein. Bis Rheinberg fuhr ich dann wieder auf dem „linken“ Rheinradweg. Ab Rheinberg ging es dann Zickzack in Richtung Halde Pattberg. Unterwegs hielt ich noch bei zwei GeoCaches an, um sie zu loggen. Zwischendurch ging dann leider die Sonne unter und als ich oben am Gipfelkreuz der Halde ankam, hatte ich für ein Foto nur noch den Rest der Dämmerung.
Weiter sollte es dann eigentlich durch Duisburg gehen. Irgendwann kurz vor Rheinberg stellte sich dann aber heraus, dass ich scheinbar beim Teilen des Tracks zweimal die erste Hälfte aufs Navi gebeamt hatte, sodass ich jetzt (im dunklen) wieder in Richtung Wesel zurückfuhr. :( Vor Rheinberg ließ ich dann also mein Navi nach Osterfeld routen. Während das Teil dann also rechnete, fuhr ich ab der nächsten großen Straße schon mal in Richtung Moers. Gefühlt eine Stunde später und genau unter der A42-Brücke war das Navi dann auch fertig und wollte mich erst mal ganz geschmeidig auf die Autobahn in Richtung Dortmund schicken. :evil: Zum Glück war ich jetzt ja wieder in bekannten Gefilden und fand selber den Weg zur Friedrich-Ebert-Brücke. Dort sah ich zufällig einen strahlend hellen Meteor der fast genau in nördlicher Richtung auf einer ziemlich senkrecht verlaufenden Bahn verglühte. :) – Schade das sich die entsprechenden Wünsche regelmäßig nicht erfüllen. Weiter ging es dann am Kanal bis nach Hause. Auf diesem Stück hatte ich jetzt sogar noch etwas Rückenwind.
Die beiden geloggten Caches waren:
Ich habe jetzt im Auto auch ein neues Navi und obwohl es die neuste Karte in seinen Eingeweiden trägt, mag oder kennt es die A 31 nicht. Was ja auch nicht so schön ist, besonderst wenn man völlig verpennt am Sontag erst in Höhe Gelsenkirchen merkt, dass man falsch war!
Auf dem Rückweg der gleiche Mist aber da war ich ja immerhin schon auf der Hut…
Am Ende war eine Dauerbaustelle auf der A 31 schuld welche das Navi daran gehindert hatte die Route so zu berechnen wie ich es eigentlich gedacht hatte – bei „schnellster Route“ war eben wohl die A1 zu benutzen schneller??!
Schöne neue Welt!
Solange man aufpasst und nicht in einen See – oder mit dem Bike auf die linke Spur der BAB fährt ist ja Alles roger. Andere Umwege oder gar ganz falsche Routen bemerkt man in Unkenntniss der Gegend ja sowiso nicht. Die Erde ist rund, also früher oder später kommt man an…sicher!