Das Rathaus OberhausenHeute gab es in der WAZ schon auf der ersten Seite einen Artikel in dem es um die Zukunft Oberhausens ging. Der Finanzminister unser lieben Nachbarstadt Essen würde ganz gern Städte mit hoher Überschuldung auf die Nachbarstädte aufteilen. Abgesehen davon, dass dieser Vorgang selbst schon ziemlich hohe zusätzliche Kosten mit sich brächte, würde das ja auch keins der Probleme lösen. Was würde denn dann mit den aktuellen Schulden passieren? – Wären die dann plötzlich weg? Und die sozialen Belastungen der Sozialämter würden sich so ja wohl auch nicht bessern.
Vielleicht sollten man die Idee aber einfach nur weiter spinnen und Statistiken der sozialen Verteilung nutzen, wie zum Beispiel die hier von der TU Dortmund, Fakultät Raumplanung. Unter Punkt „4. Soziales und ethnisches Mosaik“ gibt es auch eine Verteilung der SGB II-Quote. Diese könnte man nutzen um alle lukrative Stadtteile, nämlich die mit einer geringen Quote, an die Nachbarstädte zu verteilen und die Gebiete mit einer hohen SGB II-Quote, könnte man dann zu einer Bad City zusammen schrumpfen. Um diese Bad City kümmert man sich dann einfach nicht mehr und hätte die Probleme vom Radar.
Ich kann nur hoffen, dass es noch ein paar bessere Idee gibt, als die des Herrn aus Essen.
Quebgyvllebgyvbgyv: http://www.staedtebauleitplanung.de/forschung/projekte/schichten-einer-region/