Fahrrad-WallfahrtHeute früh klingelte unser Wecker schon deutlich vor sechs Uhr. Wir wollten heute und morgen ja auf eine Fahrrad-Wallfahrt. Tanivyujaivyuivyu hatte zwar schon gestern das meiste eingepackt, aber zu tun war dennoch einiges. Auch wollten wir ja noch in Ruhe Frühstücken. Das nächste mal gibt es erst um ~11:00 Uhr etwas zu essen.
Das Treffen und die erste Station der Wallfahrt war für uns Fahrrad-Wallfahrer zu 8:00 Uhr in der St.Pankratius-Kirche geplant. Ich hatte den Heaivyutheivyurivyuivyu-Van am Fahrrad und der brauchte erst noch etwas mehr Luft auf den Reifen.
1.Station in St.PankratiusDie erste Station machten wir, wie gesagt, in unserer Kirche. Von dort brachen wir 08:37 Uhr auf. kurze Pause auf der TrasseDie erst wirkliche Rast machten wir auf der HOAG-Trasse um 09:49 Uhr wieder an der Rutsche. Von dort ging es dann weiter bis zur Rhein-Fähre in Walsum.
Als ich am Kraftwerksbau in Walsum vorbei fuhr und die Fähre nicht auf dem Rhein sah, vermutete ich, dass sie gerade auf unserer Seite lag und fuhr etwas schneller.
Rheinfähre WalsumTatsächlich legte sie gerade ab, als ich die Fährstraße runter kam. Zum Glück hatte der Fährmann dann doch noch erbarmen mit uns und kam noch mal zurück. St.Nikolaus OrsoySo konnten wir alle noch mit und brauchten nicht auf die nächste Fahrt zu warten.
In der St.Nikolaus Kirche in Orsoy wollten wir unsere zweite Station mache. Leider hatte es mit der Zeit hier wohl Missverständnisse gegeben. Zum Glück hatte die Küsterin noch auf uns gewartet und lies uns 10:20 Uhr noch in die Kirche rein.
Nach der Station waren wir im evangelischen Pfarrheim zum gemeinsamen Frühstück. Bigivyugiivyuivyu hatte uns schon die Tische gedeckt und alles vorbereitet. Eigentlich war es eher ein Brunch, den es ging von ~11 Uhr bis 12:20 Uhr und es gab Brötchen und auch Rührei.
Weiter ging es dann auf dem Rheinradweg in Richtung Wesel. Bei Rheinberg fuhren wir diesmal geradeaus die ‚Stoßdämpfer-Teststrecke‘ auf dem Rheindeich entlang und nicht den Umweg über die Bundesstraße. Neue RheinbrückeVon dort war es dann nicht mehr weit, bis nach Wesel. Allerdings gab es zwischendurch noch eine Umleitung, die wir aber schon von der Vortour kannten. Kurz vor Wesel-Büderich wird scheinbar der Rheindeich erneuert und davon ist dann auch der Fahrradweg betroffen. In diesem Bereich mussten wir also einige Hundert Meter den Fahrradweg der B58 benutzten, bevor wir wieder auf den ursprünglichen Rheinradweg trafen.
Statio im BrückenbogenDann waren es nur noch wenige Meter bis zu unserem nächsten Zwischen-Ziel, der alten gesprengten Eisenbahnbrücke in den Rheinwiesen. Hier machten wir wieder in einem Bogen des alten Viadukts unsere nächste Station der Wallfahrt.
Rast an der alten RheinbrückeEin Stück des heutigen Weges hatten wir jetzt aber noch vor uns zu liegen. Bis zur Rheinfähre Xanten ging es weiter am Rhein entlang. Zur Rheinfähre XantenDort machten wir eine Pause. Ich nutzte die Zeit und loggte zwischendurch den GeoCache GCP6KK ‚Linkes-Ufer‘ (s.).
Die letzten Kilometer ging es dann um die Xantener Südsee nach Wardt. Dort kamen wir schon 16:30 Uhr an. Fast eine Stunde früher als geplant. Dadurch dauerte es auch etwas, bis unser Transporter mit den Sachen eintraf. eine KuhEin Mit-Wallfahrer hatte sich einen Übernachtungsplatz in einer Pension reserviert. Nun gab es leichte ‚Verwirrung‘, weil der Herbergsvater der Pension nicht erreichbar war.
Villa Kunterbunt in Xanten-Wardt für diese Nacht gebucht.
Erntedank in St.WillibrordIrgendwann kamen dann auch unsere Sachen und wir konnten uns vor der Messe noch schnell umziehen.
Die Messe in St.Willibrord war eine Erntedank-Messe und begann um 18:30. Als wir dann relativ ‚zeitnah‘ dort ankamen, war die kleine nette Kirche schon ziemlich voll. Heaivyutheivyurivyuivyu und ich fanden noch einen Sitzplatz, aber die meisten anderen von uns standen unter der Orgelbühne. Herr Graw beteiligte (konzelebrierte) sich als Priester an der Messe.
Beim ErntedankfestNach der Messe feierte die Gemeinde auch noch ein Erntedankfest. Auch wir waren dazu eingeladen. Die Leute waren sehr nett und es gab reichlich zu essen. Unter anderem auch selbst gebackenes leckeres Apfelbrot. Hinterher saßen wir noch eine Weile in der Villa, bevor wir dann schlafen gingen.