am Hohen EimbergIrgendwann in der letzten Woche fragte ein Bike-Kollege mich, ob ich nicht Lust hätte, mit nach Willingen zu kommen. Er und sein Schwager wollen kurz mal zu Miele und dort an einer geführten Tour teilnehmen. – Aber immer doch! Ich musste zwar meinen Terminkalender ein wenig anpassen, aber zum biken komme ich doch immer gern mit.
Auf der Bike-TourUm zeitlich besser hinzukommen, holten die beiden mich dann auch kurz nach 13 Uhr gleich direkt von der Arbeit ab.
Und man gut, denn in Willingen kamen wir dadurch auf die Minute an. Die anderen Biker der Tour standen schon mit ihren Bikes vor dem Hotel und warteten (zum Glück) noch auf uns.
Auf der LangenbergUnsere Fahrräder hatten wir nicht mitgenommen, da wollten wir uns diesmal die Rose-Testbikes bei Miele ausleihen. Ich stellte dann noch fest, dass ich meine Klickschuhe schön im Büro habe stehen lassen, :-( – dort werden die dann wohl heute nicht dreckig werden?!
Gipfel des LangenbergUnsere „Truppe“ war bunt gemischt, mit Guide waren wir zu neunt. Los ging es in Richtung Westen, am Fuß des Mittelsberges herum, dann aber bergauf zur höchsten Erhebung in NRW dem Langenberg (843m). (bei Miele)
Am RichtplatzOben gab es eine kurze Rast für das Gruppenfoto und weiter gings, dann vorbei am Richtplatz und den Kamelbergen zu den Bruchhausener Steinen. Interessanterweise darf man dort mindestens einen der Steine ohne Eintrittsgeld erklettern. Bei den letzten Touren waren wir ja schon mehrfach an deren Füßen vorbeigefahren, Vor einem Bruchhausener Steinwaren aber immer der Meinung, dass es dort oben nur kostenpflichtig weitergeht.
Für die letzten Meter zum Gipfel des Bruchhausener Steines mussten wir dann (leider) die Bikes kurz stehen lassen. Jetzt, beim Klettern, hatte ich mit meinen normalen Turnschuhen doch deutliche Vorteile.
Auf dem Bruchhausener SteinOben auf dem Feldstein machten wir natürlich erst noch ein paar Fotos, bevor wir wieder hinunterkletterten und uns dann auch wieder auf den Rückweg nach Willingen machten. Wir fuhren jetzt aber in Richtung B251.
Auf dem FeldsteinUnten an der B251 stellte Miele uns dann für die „letzten Meter“ zwei Strecken zur Auswahl. Entweder auf der anderen Seite der Bahntrasse parallel zur B251 mit nur wenigen (~100) Höhenmetern oder über den Großen Eimberg mit ~250 hm. Wennschon, dennschon!
Also fuhren wir über die Bundesstraße gerade rüber und zickzack den ersten Hügel hinauf. Unterwegs erfuhren wir noch etwas über die Fanta-Range als diametrale Alternative zum „Sauf-Programm“ in Willingen.
2010-08-13-HöhenprofilOben kamen wir auf die „Trasse“ der Diemelsee-Tour. Hoher EimbergNur diesmal fuhren wir dieses Stück aber andersherum als noch vor vier Monaten. Vom Großen Eimberg ging es dann ab der Hälfte sogar auf Asphalt bergab – allerdings mit möglichem Gegenverkehr – bis zum Edeka-Markt.
Miele on TourAnschließend lud uns unser Guide noch auf ein Bier ein. Zum Glück fanden wir im Biergarten ein warmes Plätzchen unter Heizstrahlern. Wir waren nämlich doch etwas durch geschwitzt und die Sonne war inzwischen auch schon verschwunden.
durchs Sauerland mit MieleAnschließend konnten wir uns noch bei Miele duschen und umziehen, – bevor wir dann die Treppen zur Pizzeria hinunterstiegen, um Abendbrot zu essen.
Zum Glück konnte ich dann auf dem Rückweg nach Oberhausen etwas auf dem Rücksitz vorschlafen. Mictqylhatqyltqyl setzte mich dann nämlich kurz nach null Uhr wieder an der Arbeit ab und ich fuhr mit dem Fahrrad nach Hause.


Alles in allem ein ziemlich ereignisreicher Tag mit einer genialen Bike-Tour. Wiedereinmal vielen Dank an Miele und natürlich auch an die beiden Bike-Kollegen, dass sie mich mitgenommen haben – auch ja und an die fünf anderen Biker der Tour. – Hat Spaß gemacht und man sieht sich.