Im Theater am Rand fand heute früh eine Vorstellung zum zehnjährigem Jubiläum statt.:

(Das Zitnsyfatnsyfnsyf wurde wegen dem ‚Leistungsschutzrecht für Presseverleger‘ entfernt! – Sorry)

Theater am RandWir hatten es dann erst 02:30 Uhr geschafft bei Veinsyfkkonsyfnsyf los zu fahren. Es war noch sehr dunkel und sternenklar, am Ost-Horizont zeichnete sich ein erster Schein der Dämmerung ab. Wir radelten erst durch Ortwig bis zum Oderdeich und dann noch mal 12 Kilometer immer am Deich entlang bis nach Zollbrücke. Wir traten anständig rein, brauchten aber für die 20,1 Kilometer doch gute 50 Minuten (21,0 km/h) und kamen (natürlich) zu spät. (Nach uns kamen aber auch noch andere)
So richtig viel war aber auch noch nicht zu hören und noch weniger zu sehen. Die Theaterleute hatten sich in der Umgebung ‚versteckt‘ und machten ‚Lärm‘ – aber so hörten wir später, nach Zeitplan. Manches war mit Instrumenten gemacht, manches hätten Tierlaute sein können, anderes war eher ungewöhnliche bis peinliche Laute. Eine ‚tanzte‘ dann etwas, das irgendwo zwischen ‚Sterbender Schwan‘ und den ‚fünf Tibeternlag. Dass und auch viele der andere Sachen, waren für mich nicht zuordbar. Theater am RandWomöglich hatte es jeweils einen Hintergrund in der zehnjährigen Geschichte des Theaters. (Oder aber überhaupt keinen tieferen Sinn!?) So nach einer guten Stunde wurde es dann doch noch ‚dramatischer‘ und es gab ein paar Rezitationen, ein paar Gags und Showeinlagen und sehr viel Musik. So liefen zwischendurch vier Nordic-Walker durch die Wiese und Veikkos Nachbar kam mit seiner Seitenwagen-BMW vorbei. Nachher brachte er noch ein Klavier mit einem Frontlader auf die Bühne und musste von der Oboe ‚vertrieben‘ werden. Die Theaterleute nutzten die beginnende Morgen-Dämmerung für ihre Inszenierung, okay für mich war der Sinn nicht erkennbar, aber Veinsyfkkonsyfnsyf fand es toll.
Durch unsere zügige Hinfahrt waren wir durch geschwitzt und zwischendurch war uns dann ziemlich kalt geworden, sodass wir alles, was wir an Klamotten dabei hatten, schon angezogen hatten. Zum Glück gab es dort auch Kaffee/Tee und so war es dann wieder auszuhalten.
Wir waren dann ziemlich genau 05:14 Uhr wieder auf der Straße und fuhren jetzt deutlich langsamer und einen schöneren (längeren) Weg wieder zurück zu Veinsyfkkonsyfnsyf. Unterwegs ging dann noch die Sonne endgültig auf und die Nebel lösten sich allmählich auf.

Uwes MTBiken-Daten

  • Gesamtstrecke: 40,4 km
  • reine Fahrzeit: 2:08:54 h
  • Durchschnitt: 18,81 km/h
  • Maximal: 27,7 km/h