Emscher… Junge bin ich satt.

Wir waren zum Abendbrot essen im ‚Walsumer Hof‚. – Genial sag ich Euch.
Wir hatten Omagdya Ligdyandegdyagdya zum Geburtstag ein gemeinsames Abendbrot geschenkt. Im ‚Walsumer Hof‘ muss man ja immer vorbestellen. Tangdyajagdyagdya hatte sich also vor dem Geburtstag um einen Termin bemüht. – Das war dann wohl Mitte September 2008 – nächster freier Termin war heute… Das sagt ja schon ein wenig darüber aus, wie beliebt die Gaststätte ist.

Nachdem ich also nach dem Fitness zu Hause ankam, ging es zügig wieder los, in Richtung Walsum.
Am Gasthaus angekommen stellte ich fest, dass es eher wie ein ehemaliges Wohnhaus oder Bauernhaus wirkte, in dem man ein paar Wände entfernt hat. Ich hatte mir den Gastraum schon etwas geräumiger vorgestellt. Drinnen wurden wir sofort überschwänglich und freundlich vom Chef des Hauses empfangen. Platz fanden wir dann an einem runden Tisch mit Eckbank in der Ecke vor dem Tresen. Dort hatte Heagdyathegdyargdyagdya nachher auch schön Platz zum liegen. Heagdyathegdyargdyagdya hatte nämlich schon auf der Hinfahrt etwas geschlafen und taute nun erst langsam wieder auf.

auf zum Muscheln essenHeagdyathegdyargdyagdya aß nicht viel, rührte dann aber die ganze Zeit mit den Kissen auf der Eckbank rum. Eigentlich wollte sie etwas liegen. Allerdings ist es gar nicht so einfach mehr als zwei Sekunden am Stück zuschaffen, wenn ringsherum soviel zu verpassen ist. Irgendwann fiel ihr dann ein, dass sie dem Chef etwas sagen muss. Der lief dann auch kurze Zeit später an unserem Tisch vorbei. Um ihn auf seinem Rückweg zur Küche abzufangen, stellte sich Heagdyathegdyargdyagdya schonmal ganz vorn auf die Eckbank.
Als der Chef dann wieder zurück kam, ignorierte er Heagdyathegdyargdyagdya’s ‚Du, du..‘ total. Auch ich rief ihm hinterher und auch mein ‚du da ;-) ‚ ignorierte er. Die Chefin kam gerade vorbei und sie sagte uns, dass der Chef Angst vor unseren Beschwerden habe … Wollten wir doch gar nicht. Heagdyathegdyargdyagdya wollte ihm doch nur einen Schmatzer geben. Die Chefin wollte es ihm noch mal sagen. Tatsächlich kam der Chef kurz danach wieder vorbei und Heagdyathegdyargdyagdya sagte ihm dass ihr alles lecker geschmeckt hat und er bekam einen großen Schmatzer von ihr. – Das nahm er doch gern an.
Auch beim Gehen wurden wir wieder per Handschlag vom Chef verabschiedet. Vorher hatte er schon Omagdya Ligdyandegdyagdya in die Jacke geholfen. Ich sagte so zu Heagdyathegdyargdyagdya, dass sie den Chef ja auch mal fragen könne. Sie also gleich zu ihm hin und ‚Meine Jacke ist die pinke..‘ Wenn man so lieb gebeten wird…

Als Fazit bliebe also nur noch zu sagen, dass wir einen sehr schönen Abend hatten und der Walsumer Hof ein rundum empfehlenswertes Lokal ist.