An diesem Wochenende wollen
Dafür mussten wir leider ziemlich Zeitig aufstehen und mein Wecker klingelte schon kurz vor fünf Uhr. Nach einem kurzen Frühstück radelten wir erst zum Hauptbahnhof, kauften unser Fahrkarten und stiegen in den Zug nach Koblenz. Das Fahrrad-Abteil war schon gut gefüllt. Es gab noch reichlich andere Biker, die den Rhein abfahren wollten. Als wir in Köln-Deutz ankamen, ging dann auch die Sonne auf. Unser Zug aber wechselte hier die Rheinseite und fuhr weiter nach Süden. In Koblenz wollten wir planmäßig umsteigen. Als wir über die Mosel fuhren zeigte ich
In Bingen kamen wir dann pünktlich an verstauten unsere Sachen und unmittelbar nach 10 Uhr starteten wir dort in Richtung Koblenz. Als wir gut zwei Kilometer gefahren waren, stellten wir (am Rheinkilometer 532) fest, dass wir einen gaaanz wichtigen ;) Rheinkilometer gar nicht gesehen hatten. Also fuhren wir den einen Kilometer zurück und suchten die Tafel mit der 531. Leider war das dann nicht ganz so einfach und mir reichte dann die Tafel auf der anderen Rheinseite zum Fotografieren aus. Auf der linken Rheinseite fuhren wir bis zu Fähre Kaub / Rüdesheim um dort über zusetzen. Zwischendurch haben wir aber bestimmt noch zehnmal halten „müssen“, um Fotos zu machen. Alle paar Kilometer gab es eine Burg zu sehen oder die Stadt durch die wir fuhren war so schön – wie zum Beispiel das Örtchen Bacharach
Kurz vor Kaub sahen wir dann auch die Burg Pfalzgrafenstein auf einer Insel im Rhein und dann kam auch schon unsere Fähre nach Kaub. Dort setzten wir auf die rechte Rheinseite über und ab Kaub (Höhe 78 Meter üNN) ging es dann unmittelbar in die Berge nach Wiesel bis auf eine Höhe von 405 Meter üNN. Bei der Planung hatte ich einen kleinen Umweg vorgesehen, weil ich möglichst nicht den selben Weg runter fahren wollte, den wir schon für den Aufstieg benutzt hatten. Dadurch mussten wir nun aber auch „ein paar“ Höhenmeter mehr als nötig absolviert, denn die Terrasse an der Loreley lag bei circa 200 Meter üNN. :twisted:
Auf der Terrasse unter der Freilichtbühne aßen wir dann erst etwas zu Mittag, schrieben ein paar Karten und machten auch reichlich Fotos. Hatten wir bis hierhin reichlich Sonne, so fing kamen jetzt immer mehr Schleier-Wolken die die Sonne versteckten. Wirklich warm war es ja auch vorher schon nicht gewesen, den der (Gegen-)Wind war schon etwas herbstlich.
Als wir uns oben alles ausgiebig angesehen hatten, fuhren wir weiter nach St.Goarshausen und sahen uns dort erst die Statue der Loreley an und fuhren dann wieder mit der Fähre St.Goarshausen / St.Goar auf die linke Rheinseite.
Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter bis zu unserem Hotel in Koblenz.
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